Microsoft hatte im Oktober verkündet, dass es demnächst Virtual Reality Headsets für Windows 10 ab 299 Euro geben wird. Diese Headset kommen von HP, Lenovo, Dell, Asus und Acer und verfügen über ein Inside-Out Tracking Verfahren und ihr müsst somit keine zusätzliche Kamera für das Tracking aufstellen. Nun hat Microsoft auch die Spezifikationen verraten, die für einen Betrieb der neuen Headsets notwendig sind.
Mindestanforderungen für die neuen Virtual Reality Headsets
Diese Mindestanforderungen gibt Microsoft wie folgt an:
- Mindestens 4GB RAM
- Einen USB 3.0 Port
- Eine Grafikkarte mit DirectX 12 Support
- 4 CPU Kerne bzw. ein Dual-Core Prozessor mit Hyperthreading
Diese Anforderungen sind sehr gering und viele PC Besitzer sollten ein System haben, welches eine vergleichbare oder bessere Leistung bietet. Gleichzeitig sind die Mindestanforderungen aber so tief angesetzt, dass wir uns kaum vorstellen können, dass mit dieser Ausstattung auch anspruchsvollere Inhalte nutzbar sind. Die genannten Spezifikationen werden also für einige Standard-Anwendungen von Windows Holographic ausreichen, aber Gamer müssen vermutlich weiterhin tiefer in die Tasche greifen.
Im Bezug auf das Spielen sind ohnehin noch einige Fragen offen. Die neuen Headsets für Windows 10 werden wohl ohne einen echten Motion Controller auskommen müssen, da das System ohne zusätzliche Tracker arbeitet. Da viele VR Titel aber aktuell auf Motion Controller setzen, wird es wohl deutlich weniger Inhalte für die Headsets von HP, Lenovo, Dell, Asus und Acer als für die Oculus Rift und die HTC Vive geben.