Lange mussten wir auf Resident Evil 7 für das PlayStation VR Headset warten, doch ab morgen steht der Horror-Kracher endlich in den Regalen. Wir konnten das Spiel bereits durchspielen und sagen euch, was wir von dem neusten Spiel der Reihe halten.
Resident Evil 7 für PSVR
In RE 7 stattet ihr der Baker Familie einen Besuch ab und versucht hinter das Geheimnis dieser seltsamen Familie zu kommen. Auch wenn sich das Spiel zunächst nach einem langsamen Horror-Spiel anfühlt, welches euch mit Jump-Scares aus der Reserve locken will, so entpuppt sich das Spiel im Verlauf als sehr abwechslungsreich. Die unterschiedlichen Bereiche stellen immer neue Anforderungen an den Spieler und somit bleibt das Spiel bis zum Ende unterhaltsam. Im Kern bleibt das Spiel aber stets ein Kampf ums Überleben und ihr müsst eure Ressourcen stets im Blick behalten. Auch wenn die Monster größer werden und euch häufiger angreifen, so habt ihr nie zu viel Munition dabei. Resident Evil 7 schafft aber diesen Spagat und wir hatten nie den Eindruck, dass das Spiel an einer bestimmten Stelle besonders unfair wird. Zur Not habt ihr immer ein Messer dabei, mit dem ihr euch zumindest verteidigen könnt.
Damit die Erholung nicht zu kurz kommt, gibt es im Spiel verschiedene sichere Räume. Diese Räume beinhalten eine Truhe zum Aufbewahren von Gegenständen und ein Diktiergerät, damit ihr euren Spielstand speichern könnt. Die Truhen sind besonders wichtig, da euer Inventar sehr stark begrenzt ist. Ihr müsst also immer entscheiden, welche Gegenstände und Waffen ihr für das nächste Areal benötigt und das restliche Equipment packt ihr in die Truhe.
Generell macht das Spiel einen guten Eindruck, es bietet großartige Momente und erlaubt sich nur kleine Fehler. Wir möchten an dieser Stelle nicht weiter über das Spielgeschehen sprechen, da ihr die Story selbst erleben sollt. Ihr könnt euch aber sicher sein, dass einige Überraschungen auf euch warten. Doch wie schlägt sich das Spiel in VR?