Am Montag konnte Meta, der Entwickler des Meta Augmented Reality Headsets, im Series B Funding eine Summe von 50 Millionen US-Dollar akquirieren, um an den zukünftigen Versionen des vielversprechenden AR-Headsets zu arbeiten. Die finanziellen Mittel kommen von Horizons Ventures Limited, Banyan Capital, Comcast Ventures, GQY und Tencent. Damit hofft das Unternehmen über genügend finanzielle Mittel zu verfügen, um auch mit den Mitbewerbern schrittzuhalten. Die HoloLens von Microsoft und Magic Leaps AR-Brille, welche von Google unterstützt wird, sind derzeit die Augmented Reality Headsets mit der größten Beachtung.
Meta bekommt 50 Millionen US-Dollar
Das aktuelle Meta 2 Headset ist ein sehr vielversprechendes Augmented- bzw. Mixed Reality Headset und lässt laut Experten Microsofts HoloLens locker im Schatten stehen. Dies liegt vor allem an dem für ein AR-Headset sehr großen Field of View von 90 Grad. Auch Ben Lang von Road to VR beschrieb das Meta 2 AR-Headset als das DK 1 der Augmented Reality. Mit diesem Vergleich möchte er ausdrücken, dass es eine echte AR-Bewegung auslösen kann und zeigt, wo die Reise hingeht, auch wenn die derzeit vorbestellbare Version noch deutlich spürbare Limitierungen hat.
Ganz billig ist das feine Stück Technik aber nicht. 949 US-Dollar müssen Interessenten aktuell für das AR-Headset auf den Tisch legen. Auch wenn Virtual Reality aktuell das bestimmendere Thema ist, so könnte sich dies in nicht allzu ferner Zukunft ändern. Wenn die Displays in den Augmented Reality Brillen nicht mehr deutlich transparent sind und dem Benutzer eine täuschend echte Welt vorgaukeln können, dann gibt es eigentlich keinen Grund mehr, sich mit einem VR-Headset in eine abgeschlossene und 100% virtuelle Umgebung zu begeben.
Wenn wir von nicht allzu ferner Zukunft sprechen, dann sind damit aber mindest 5 bis 10 Jahre gemeint. Wenn ihr euch für die Microsoft HoloLens oder das Meta 2 Headset interessiert, dann solltet ihr die aktuelle Folge des VR-Talks anschauen, in der diese AR-Headsets besprochen werden.