Während Hardware die eine Weile auf dem Markt ist immer billiger wird, erleben die Menschen in Großbritannien jetzt genau das gegenteil. Wie HTC in einem kleinen Blogpost bekanntgibt, kostet die HTC Vive ab heute in England mehr. Aufgrund der Veränderung der Währungsbewertung ist laut HTC dieser Schritt notwendig.
Preiserhöhung der HTC Vive in Großbritannien
Mit der Preiserhöhung sind also die Auswirkungen des Brexit auch im Bereich Virtual Reality angekommen. Auch wenn Oculus noch keine Preisänderung angekündigt hat, so wirft HTC den ersten Stein und bestätigt, dass ab heute die HTC Vive eine deutliche Preiserhöhung in Großbritannien erfährt. Der Preis steigt von 689 Pfund auf 759 Pfund. Hinzukommen natürlich noch die Versandkosten von 56.69 Pfund und der Gesamtpreis liegt damit bei 800 Pfund. Dies entspricht aktuell 949 Euro. In Deutschland kommt man aktuell aber auch nicht wirklich günstiger an das Headset, zumindest wenn man über HTC bestellt. In diesem Falle werden auch knapp 950 Euro fällig.
Dennoch ist die Preiserhöhung für Kunden in Großbritannien natürlich hart und spürbar. HTC bietet im Gegenzug auch keinen Bonus und auch veröffentlicht die Nachricht auch mehr oder weniger kleinlaut über den eigenen Blog und nicht über ihre Social Media Kanäle. Doch zumindest gibt HTC diese Erhöhung offiziell in einem Blogpost an und erhöht nicht einfach den Preis, ohne die Community zu informieren. Es bleibt spannend, wie die anderen Hardwarehersteller reagieren werden.