Super Kaiju ist ein neuer kleiner Shooter für die HTC Vive, der die Spielweise eines Wave-Shooters mit PVP Elementen mischt. Im Spiel steht ihr eurem Gegner (Computer oder Mensch) gegenüber und müsst dessen Roboter besiegen, der sich hinter dem Gegenspieler in Stellung gebracht hat.
Super Kaiju für die HTC Vive
Um den Roboter zu besiegen, reicht aber ein einfaches Ballern mit euren beiden Pistolen nicht aus. Die Waffen sind viel zu schwach und können Roboter nur sehr wenig Schaden zufügen. Auch die Bomben, die vor euch herumlaufen und darauf warten, aufgesammelt zu werden, können nur wenig ausrichten. Viel mehr Schaden machen aber eure Raketen! Doch da gibt es einen Haken. Ihr braucht Sterne, um eure Raketen zum Abfeuern bereit zu machen. Um Sterne zu sammeln, müsst ihr auf die umherschwirrenden Einheiten schießen und diese möglichst vor eurem Gegner vom Himmel holen, damit dieser nicht die wertvollen Sterne einsacken kann. Habt ihr genügend Sterne gesammelt, könnt ihr die Raketen abfeuern, die mächtig Schaden bei eurem Gegenspieler machen. Doch Obacht! Wenn ihr eure Sterne für die Raketen einsetzt, dann habt ihr eventuell nicht mehr genügend Sterne um das Schild einsetzen zu können, mit dem ihr effektiv die Raketen eures Gegenspielers abblocken könnt.
Doch nicht nur Schilde und Raketen können mit den Sternen generiert werden. Wenn ihr viele Sterne auf dem Konto habt und diese nicht ausgebt, dann werden auch eure Pistolen stärker und ihr könnt wiederum die umherschwirrenden Einheiten leichter vom Himmel holen.
Durch diesen Twist wird das ganze Spiel interessant und es entsteht ein Wettrennen um die meiste Sterne und somit um die größte Feuerkraft und die nötige Verteidigung. Zwar könnt ihr die Raketen des Gegners auch mit eurer Pistole abschießen, aber dies wird euch bei der großen Anzahl an Raketen kaum gelingen.
Die Grafik ist schön, die Darstellung des Mitspielers nicht
Während die Grafik im Spiel einen sehr schönen Stil hat und wie aus einem Guss wirkt, so ist die Darstellung des Gegenspielers eher nicht gelungen. Dieser wird einfach durch eine gelbe Kugel mit Augen dargestellt. Da hätten sich die Entwickler etwas mehr Mühe geben können. Auch wirkt die Darstellung noch etwas unsanft. Hier scheint noch etwas Optimierung vonseiten des Netzwerks nötig zu sein. Außerdem kann man sich zur Zeit kein Multiplayer-Spiel aussuchen, sondern wird zufällig dem nächsten Spieler zugeteilt.
