HTC hat es vorgemacht und schon vor einiger Zeit angekündigt, dass sie den Preis der HTC Vive in Großbritannien erhöhen müssen. Oculus geht einen anderen Weg und erhöht schlicht den Preis, ohne die Fans zu informieren. Die Oculus Rift kostet jetzt in Großbritannien 50 Pfund mehr und somit 549 Pfund ohne Versandkosten.
Oculus Rift Preis in Großbritannien erhöht
Quelle: Oculus
Dass der Brexit nicht ohne Folgen für Kunden in Großbritannien sein wird, war schon lange vor dem Beschluss klar. Nun muss auch Oculus den Preis der Rift auf 549 Pfund erhöhen und dies könnte einige VR-Fans enttäuschen, da Hardware eigentlich in der Regel günstiger wird und nicht teurer. Die Versandkosten von 30 Pfund behält Oculus aber bei. Aktuell bietet Oculus zwar den Versand in diesem Monat gratis an, aber danach wird die Rift in Großbritannien bei Oculus nur noch für 579 Pfund zu haben sein.
Einen ersten Hinweis auf diese Erhöhung gab es bereits in der letzten Woche, als ein Geschäft die Oculus Rift in dem UK für 549 Pfund zur Vorbestellung gelistet hatte. Oculus scheint aber in Großbritannien keinen Ausgleich durch zusätzliche Software bieten zu wollen.
In Deutschland müssen Kunden aber keine Angst vor einer möglichen Preiserhöhung haben. Aktuell kann die Rift für 699 Euro beispielsweise bei Amazon mit Prime Lieferung vorbestellt werden. Am 20.09. wird der Artikel aber erst über Amazon ausgeliefert. Wer sich nicht sicher ist, ob er VR verträgt, der kann bei Amazon keinen Fehler machen, denn Amazon macht in der Regel keine Probleme bei der Rückgabe von Artikeln.
