Mit Asynchronous Spacewarp lassen sich Virtual Reality Inhalte für die Oculus Rift mit 45 FPS darstellen, ohne dass der Bildeindruck im Headset beeinträchtigt wird. Somit müssen Spiele nicht mehr auf 90 FPS laufen, um ein überzeugendes Erlebnis zu bieten. Bisher funktionierte Asynchronous Spacewarp nur mit aktuellen Grafikkarten von NVIDIA. Nun legt AMD nach, aber nicht wie erhofft.
Asynchronous Spacewarp für ausgewählte Radeon RX 400 Grafikkarten (16.10.1 Treiber)
Der neuste Treiber der Crimson Edition soll Asynchronous Spacewarp beherrschen. Was zunächst viele AMD Fans jubeln lassen sollte, entpuppt sich auf den zweiten Blick als ziemlich problematisch. AMD liefert dieses Feature aktuell noch nicht für die 290x oder 390x und ähnliche Grafikkarten dieser Reihen aus. Somit bleibt das Feature zunächst der ganz neuen Generation vorbehalten. Mit diesem Schritt macht sich AMD nicht nur Freunde in der Virtual Reality Community, denn AMD verrät auch nicht, ob die anderen Serien noch in den Genuss von Asynchronous Spacewarp kommen werden. Somit könnte AMD wohl einige Anhänger an NVIDIA verlieren.
Wenn ihr wissen wollt, wie ihr Asynchronous Spacewarp bereits heute aktivieren könnt, dann lest unsere Anleitung zum Thema. Auch wenn euer PC die 90 FPS bei den meisten Spielen locker schafft, könnt ihr noch mehr aus den Spielen herausholen, wenn ihr sie nur auf 45 FPS laufen lasst. Ihr könnt mit höheren Grafikeinstellung arbeiten und Techniken wie Supersampling aktivieren, um ein schöneres Bild auf die Rift zu zaubern. Diese Funktion steht aber aktuell nur für die Oculus Rift zur Verfügung. HTC Vive Besitzer gehen leer aus.