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Oculus musste sich kürzlich einem Gerichtsverfahren stellen, denn ZeniMax warf dem Unternehmen vor, dass Oculus Tools, Codes und Wissen von ZeniMax verwendet hätte, um die Oculus Rift zu bauen. Das Gericht kam zu dem Schluss, dass die Urheberrechte von ZeniMax verletzt wurden und deshalb soll Oculus bzw. Facebook 500 Millionen US-Dollar an ZeniMax bezahlen. Die Zahlung von 500 Millionen US-Dollar ist zwar ärgerlich für Facebook, doch Geldsorgen hat Mark Zuckerberg bekanntlich nicht. Ein Verkaufsstopp von Spielen für die Oculus Rift könnte aber die Pläne von Facebook durchkreuzen.

ZeniMax fordert Verkaufsstopp von Spielen für die Oculus Rift

ZeniMax hat nun eine Anfrage beim Gericht abgegeben, die den Stopp des Verkaufs von bestimmten Spielen für die Oculus Rift fordert. Das entsprechende Dokument reichte das Unternehmen am letzten Dienstag ein und ZeniMax begründet seine Forderung damit, dass viele Entwickler auf den Code von Oculus für die Integration der VR Brille zurückgegriffen hätten. Somit beschuldigt ZeniMax viele Entwickler, die Urheberrechte verletzt zu haben. Sollte ZeniMax einen Verkaufsstopp der Spiele bewirken können, dann werden nicht nur Oculus Rift Besitzer auf die Barrikaden gehen, sondern auch die Entwickler könnten sich von Oculus abwenden, da sie mit fehlenden Einnahmen bestraft werden.

Wir werden euch natürlich informieren, wenn es weitere Informationen zum Antrag von ZeniMax gibt.

(Quelle: Reuters)

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