Am 12. April wird mit StarBlood Arena ein neuer Multiplayer-Shooter erscheinen, in dem ihr euch in der Schwerelosigkeit die Kugeln um die Ohren feuert. Wir konnten das Spiel bereits auf der PSX 2017 ausprobieren und verraten euch, was euch erwartet.
StarBlood Arena für PSVR ausprobiert
Im Spiel sitzt ihr in einem kleinen Raumschiff und kämpft in relativ kleinen Arenen um den Sieg. Es stehen diverse Piloten und Raumschiffe zur Verfügung, die jeweils mit unterschiedlichen Waffensystemen ausgestattet sind. Jeder Pilot besitzt auch eine extrem starke Waffe, die aktiviert wird, wenn ihr entweder viel Schaden erlitten oder verursacht habt.
Wir konnten auf der PSX den klassischen Deathmatch-Modus testen und dieser ist nichts für schwache Nerven. Da ihr euch in der Schwerelosigkeit befindet, könnt ihr euch in alle Richtungen bewegen und gleichzeitig kann die Gefahr natürlich überall lauern. Dieser Umstand macht das Spiel zu einem extrem schnellen Shooter, bei dem Neulinge vermutlich häufig die Orientierung verlieren werden. Wichtiger als eine ausgeklügelte Taktik scheint also die Reaktionsgeschwindigkeit und das Behalten des Überblicks zu sein.
Die Steuerung geht einfach von der Hand und ihr zielt mit eurem Kopf und auch relativ viel mit den Sticks. Da ihr euch in alle Richtungen bewegen könnt, ist der Blick nur noch für das Feintuning verantwortlich.
Die Grafik von StarBlood Arena ist nicht bahnbrechend, aber für ein VR Spiel durchaus ansprechend. Aufgrund der kleinen Arenen entsteht in eurem Sichtfeld auch kein Pixelmatsch im Hintergrund, was dem Bildeindruck zugutekommt. Die Effekte und Explosionen wirken nicht unbedingt zeitgemäß, aber vermutlich mussten die Entwickler hier auf die Leistung der PlayStation 4 Rücksicht nehmen. Da das Spiel in kleinen Arenen stattfindet und wir uns frei bewegen konnten, hatten wir auch ein wenig das Gefühl, als spielen wir einen U-Boot Shooter ohne Wasser.
Wer einen schnellen Shooter mit viel Action sucht, der seinen Fokus auf den Multiplayer legt, der wird mit StarBlood Arena viel Spaß haben. Wer mit schnellen Bewegungen in VR Probleme hat, der wird mit dem Spiel aber vermutlich nicht glücklich werden.