Ubisoft hatte auf der E3 zwei VR-Titel im Gepäck: Space Junkies und das ungewöhnliche Transference. Fast noch interessanter als die beiden Titel sind die Zukunftsaussichten bei Ubisoft, denn die Entwickler von Space Junkies setzen auf eine neue eigens entwickelte VR-Engine mit dem hübschen Namen Brigitte. Sie ermöglicht es, Objekte und Physik direkt in der virtuellen Realität in Echtzeit zu verändern.
Brigitte: VR-Entwicklungen in Echtzeit in VR anpassen
Der Name Brigitte geht dabei nicht auf die bekannte deutsche Frauenzeitschrift zurück, sondern dürfte eine Hommage an die Schauspielerin Brigitte Bardot sein: Schließlich sitzen die Entwickler in Frankreich, genauer gesagt, in der hübschen Universitätsstadt Montepellier. Das dort ansässige Studio entwickelte mit Brigitte eine Preproduction-VR-Engine, erklärt Adrian Lacey von Ubisoft, der das Spiel Space Junkies entwickelt.
Mit der neuen Engine soll es möglich sein, Limitierungen und neue Möglichkeiten von VR bereits während der Entwicklung zu berücksichtigen. Während einer Demo von Space Junkies zeigte Lacey beispielsweise, wie man während das Spiel pausiert und mit den Touch Controllern der Oculus Rift Objekte manipulieren kann. Auch ist die Anpassung der Bewegungs-Physik möglich, sodass man in Echtzeit Level anpassen kann. Für Lacey bedeutet dies einen riesigen Schritt nach vorne bei der Entwicklung des Gameplays: Es verändere, wie die Entwickler über das Spiele-Design denken. „Man muss wirklich die Präsenz in dieser Welt fühlen, ansonsten wird es seltsam“, sagt der Entwickler.
(Quelle: Blog Ubisoft)
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