YouTube Spaces 360 Grad Videos
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Der Erfolg von Virtual Reality hängt maßgeblich von gelungenen Inhalten ab. Um sie zu fördern, arbeiten YouTube, VRScout und VR Playhouse im VR Creator Lab zusammen und rufen Kreative in Los Angeles auf, vier VR-Videos zu produzieren. Dafür gibt es nicht nur Rat und die passende Hardware, sondern auch ein Budget von bis zu 40.000 US-Dollar, mit denen sich Ideen in der virtuellen Realität umsetzen lassen.

YouTube Spaces und VRScout fördern VR-Inhalte

Das Programm klingt spannend, auch wenn die Einstiegshürden groß sind und die Ausschreibungszeit extrem kurz ausgefallen war. Dafür folgt die Entscheidung schon in der ersten Juli-Woche und Anfang August geht es dann mit den ersten Treffen los. Für die Ausschreibung sollten Interessierte vier Konzepte für VR-Videos vorlegen, die dann mit technischer und finanzieller Unterstützung bis zum 11. Dezember produziert werden sollen.

Die Teilnahmebedingungen schränkten den Teilnehmerkreis allerdings erheblich ein, denn Voraussetzung war beispielsweise eine Anwesenheitspflicht alle zwei Wochen in Los Angeles und ein YouTube-Kanal mit mindestens 10.000 Abonnenten. Für einen Kanal im Non-Profit-Programm reichen allerdings schon 1000 Abos. Weiterhin soll man mindestens zwei 360-Grad-Videos bereits produziert und veröffentlicht haben. Ausgeschlossen waren YouTube-Kanäle für Consumer-Marken. Eine weitere Bedingung war die Teilnahme am Unlock-The-Space-Programm von YouTube.

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Unlock The Space in Berlin

Das Unlock-The-Space-Programm steht allgemein für die Videoproduktion in Metropolen wie Berlin, London, Los Angeles, New York und Paris zur Verfügung. Um daran teilnehmen zu können, benötigt man einen YouTube-Kanal. Je nach Anzahl der Abonnenten gibt es reichhaltige Unterstützung: Für die höchste Stufe (Gold) benötigt man über eine Million regelmäßige Zuschauer, für Bronze reichen 10.000 – für Kanäle, die am Non-Profit-Programm teilnehmen, liegt die Hürde bei 1000 Abonnenten.

Wer die Zahlen erreicht, erhält über YouTube Spaces Zugriff auf Produktionsmittel für Videos. Während es bei der Postproduktion prinzipiell keine Einschränkung gibt, ist die Produktion auf drei bis sieben Tage im Monat limitiert. Wer 1000 oder mehr Abonnenten hat, darf immerhin noch exklusive Community-Events besuchen. Für die kleinste Stufe reicht es aus, überhaupt einen YouTube-Kanal zu haben. Man erhält dann den Newsletter, kann die Online-Creator-Academy nutzen und darf die Räumlichkeiten aufsuchen.

(Quelle: VRScout/YouTube Spaces)

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