Mit der Meta 2 liefert Meta eine AR-Brille aus, die ihren Raum selbstständig erkennen kann, ein großes Field of View besitzt und als Eingabegerät eure Hände verwendet. Aktuell ist das größte Problem der Meta 2 jedoch das benötigte Kabel zu einem leistungsstarken PC und das noch etwas ungenaue Tracking im Vergleich zur Konkurrenz. Je nach Anwendungsfall fällt dieser Umstand mehr oder weniger schwer ins Gewicht. Bei dem reinen Betrachten von Objekten zeigt die Meta 2 aber ihre Stärken: Die Hologramme sind sehr opak und scharf. Umso spannender ist die neue Integration von SOLIDWORKS, womit ihr CAD-Modelle in AR betrachten könnt.
CAD-Modelle in AR mit Meta 2
Anwender von SOLIDWORKS finden nun die Option „Publish to Xtended Reality“, die das Modell in einem Open-Source-Format names gITF speichert. Wenn der Export abgeschlossen ist, müsst ihr nur noch die Meta 2 aufsetzen und das Modell in den Model Viewer laden. In der AR-Ansicht könnt ihr das Modell wie gewohnt mit euren Händen verkleinern, vergrößern, drehen und verschieben, um das Objekt aus allen Blickwinkeln betrachten zu können.
Aktuell kann die Meta 2 bei Meta für knapp 1500 US-Dollar bestellt werden. Wenn ihr jedoch keine Entwickler seid, solltet ihr euch den Kauf besser genau überlegen, denn es gibt nur wenig Software zum Ausprobieren und zudem hat die Brille noch ein paar Kinderkrankheiten. Über die könnt ihr mehr in unserem Test zur Meta 2 erfahren.
(Quelle: VR Focus)