AMD kündigt die Veröffentlichung des neuen Treibers an, der den Namen “Radeon Software Crimson ReLive Edition” trägt und neben zahlreichen neuen Features auch Asynchronous Space Warp mitbringt. Außerdem wird auch das MultiRes und MultiView Rendering unterstützt.
Updates für Radeon Karten
Mit ReLive liefert AMD nun auch endlich eine passable Funktion, wie ihr Spiele aufzeichnen und teilen könnt. Ob die Funktion an ShadowPlay von NVIDIA heranreichen kann, werden die ersten Tests zeigen müssen. Doch die wichtigste Neuerung ist vermutlich die Integration von Asynchronous Space Warp. Mit diesem Verfahren von Oculus ist es möglich, Spiele nur mit 45 FPS zu rendern, ohne das der Bildeindruck im Headset deutlich getrübt wird. Durch diese Technologie können auch schwächere Systeme VR Inhalten abspielen und starke Systeme profitieren von mehr Effekten und der Verwendung von Supersampling.
Theoretisch also eine gute Nachricht für alle Besitzer einer AMD Grafikkarte. Leider jedoch nur theoretisch. Das neue Feature wird nur von Grafikkarten der 4xx Reihe unterstützt und nicht von Grafikkarten der 3xx Reihe.
Die Liquid VR API von AMD wird außerdem mit MultiRes und MultiView Rendering ausgestattet. Mit MultiView kann die nötige Ausgabe von zwei Bildern effizienter ermöglicht werden und beansprucht weniger Rechenpower. Das MultiRes Verfahren sorgt dafür, dass Bereiche die nicht sichtbar sind weniger detailliert gerendert werden und somit ebenfalls die GPU entlastet wird. Mit diesen beiden Verfahren reitet AMD aber nicht voraus, sondern das Unternehmen schließt nur zu NVIDIA auf. NVIDIA bietet mit SMP und Multi-res Shading bereits ähnliche Verfahren.
Wenn ihr die neue Version ausprobieren wollt, dann könnt ihr sie hier herunterladen.