Es war natürlich nur eine Frage der Zeit, bis auch Firmen die Vorteile der professionellen Nutzung von VR entdecken würden. Gerade für so bildliche Darstellungen wie Architektur eignet sich ein VR Headset selbstverständlich über alle Maßen. Dieses Prinzip hat auch die Firma PocketCake erkannt, welche anstelle einer zumeist abstrakten Blaupause ein begehbares 3D-Modell der Konzeptidee anfertigt, um das fertige Ergebnis bereits vorab visualisieren zu können.
Ihre Entwickler importieren dabei sogenannte CAD oder BIM Modelle in den Speicherformaten FBX, 3DS, OBJ, MB, DAE, MAX oder BLEND – dies sind Formate, wie sie von Programmen wie Revit oder SketchUp genutzt werden. Dann erschaffen sie mithilfe der Unity-Engine oder der Unreal Engine die entsprechenden Räume oder sogar ganze Gebäude. Die Preise richten sich dabei nach der Gebäudegröße und dem Detailgrad, welcher gefordert wird. Die Preise für die einfachste Basisanwendung ohne Texturen fangen bei 1.750$ an.