Die Ankündigung der PlayStation Neo hat bei vielen Menschen gemischte Gefühle hervorgerufen. Zum einen ist es zwar toll, wenn mehr Leistung für Virtual Reality Spiele zur Verfügung steht, doch zum anderen kann dies bedeuten, dass man gezwungen ist eine PlayStation Neo zu kaufen, wenn man wirklich die volle VR-Erfahrung bekommen will. Diesen Schritt will natürlich nicht jeder machen, denn die PS4 ist erst wenige Jahre im Handel. Sony macht sich über diesen Punkt aber keine Sorgen.
PS 4 bringt “erstklassige VR-Erfahrung”
Jim Ryan, Global Head of Marketing bei Sony Interactive Entertainment, sagt, dass 40 Millionen PlayStation 4 Systeme im Umlauf sind und alle in der Lage sein werden, PlayStation VR zu nutzen. Außerdem fügt er hinzu, dass es sich um eine erstklassige VR Erfahrung handeln wird. Auch alle Erfahrungen und Spiele die in der letzten Woche auf der E3 gezeigt wurden, laufen auf der herkömmlichen PlayStation 4. Somit braucht man keine Sorge haben, dass man Batman VR und ähnliche Spiele nicht mit der PS4 spielen kann. Auch wenn die PlayStation Neo laut Gerüchten noch in diesem Jahr auf den Markt kommen soll, hat Sony die neue Konsole nicht auf der E3 angekündigt. Vermutlich will man die Käufer des PlayStation VR Headsets nicht verunsichern. Auf der anderen Seite könnten Gamer enttäuscht sein, wenn man sich im Oktober eine PlayStation 4 und die PlayStation VR Brille kauft und wenige Monate später eine neue bessere PlayStation das Licht der Welt erblickt. Man darf gespannt sein, wie Sony dieses Problem umgehen will.
Während Sony also noch mit verdeckten Karten spielt, hat die Konkurrenz bereits seine VR-Pläne offen gelegt. Microsoft wird eine neue Xbox mit dem Namen Scorpio im Jahr 2017 auf den Markt bringen. Diese Konsole wird VR-Ready und eventuell sogar mit verschiedenen VR-Headsets kompatibel sein, da sich Microsoft aktuell nicht auf einen speziellen Partner festnageln lässt.
[Quelle: Upload VR]
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