Octagon Interactive ist eine der vielen neuen Spieleschmieden, die mit der aktuellen VR-Welle das Licht der Welt erblicken. Beasts of Prey, heißt ihr Eisen im Feuer im Kampf um Early Adopter und Kickstart-Backer, bei Beasts of Prey handelt es sich um einen Online-Suvival-Sandbox-Egoshooter für das Oculus Rift.
Für Beasts of Prey wurde beim Onlinespieledienst Steam nun eine Early Access-Kampagne gestartet, das bedeutet die Interessenten sparen 20% und bekommen den Zugang zu Beasts of Prey bis zum 12.6. noch für 27 €. Das Spiel befindet sich zwar noch in einer Prealpha-Phase, doch sind beim Kauf alle künftigen Updates, inklusive der Endversion, im Kaufpreis enthalten.
Trotz des frühen Entwicklungsstandes sieht die Grafik bereits jetzt schon recht ordentlich aus und wird laufend durch hochwertigere Texturen, Shader etc. aufgewertet. Inhaltlich konzentriert sich Beasts of Prey auf Überlebenskampf und Erkundung in einer dynamisch wachsenden Welt, die die Spieler weitgehend mit und selbst gestalten. Dass der Überlebenskampf ein Schwieriger sein wird, zeigen bereits die NPC-Gegner, gigantische Dinosaurier bevölkern die Welt von Beasts of Prey. Die Entwickler des Spiels haben sich offensichtlich in der Welt der Onlinegames gut umgeschaut, so ist beispielsweise geplant, dass die Ingame-Wirtschaft von den Spielern übernommen wird. Diese werden in der Lage sein Waffen, Fahrzeuge und Häuser selbst zu bauen, so dass neben der Jagd auf Riesenechsen auch eine völlig andere Handlungsdimension erschlossen wird. Das Prinzip einer spielerkontrollierten Wirtschaft, ist bereits aus dem Onlinedauerbrenner EVE Online bekannt, ist dort seit Jahren erfolgreich etabliert und stellt einen äußerst reizvollen Teil des Sandboxpioniers dar. Aber auch auf kommende Hits scheinen die Entwickler ein Auge zu haben, das Housing und Craftingsystem bei Beasts of Prey erinnert sehr stark an Shroud of the Avatar, der kommende Hit der Rollenspiellegende Lord British – sich am Entwickler der Ultima-Reihe zu orientieren ist allerdings definitiv keine Schande.
Beasts of Prey mixt die besten Ideen aus verschiedenen Onlinewelten zusammen, addiert dazu das Oculus Rift und multipliziert das Ganze mit Dinosauriern – was will das Gamerherz mehr. Der Preis für 27 € ist zwar recht hoch für die frühe Entwicklungsphase, wenn die Entwickler allerdings das halten können, was das Konzept verspricht, dann wird Beasts of Prey ein Hit.