Wie Mitarbeiter von Facebook in einem neuen Blog-Post schreiben, hätte Beat Saber die Oculus Quest gerettet. Der Grund: Durch dieses Spiel rückte die Tracking-Qualität stärker in den Fokus der Entwickler und Entwicklerinnen.
Beat Saber rettete die Oculus Quest
Chris Pruett, Facebooks Director of Content Ecosystem, wird in dem Blog zitiert (Übersetzung):
“Ein Typ namens Trevor Dasch aus dem Team, das ich damals leitete, hat die erste Portierung vorgenommen. Es war nicht das, was ausgeliefert wurde, aber es überzeugte das Team von Beat Games, dass sie auf Quest portieren sollten. Wie auch immer, als wir Beat Saber auf Quest hatten, merkten wir, dass das Tracking überarbeitet werden musste. Das Tracking schien sehr gut zu sein, bis man versuchte, Beat Saber auf dem Schwierigkeitsgrad “Expert+” zu spielen, und wenn man gut genug war, um auf “Expert+” zu spielen, stellte man fest, dass man zwar die Fähigkeiten hatte, aber die Punkte nicht erreichen konnte.”
Sean Lis, Director of Product, sagt sogar, dass ohne Beat Saber die Oculus Quest kein Erfolg gewesen wäre.
Wie im Blog außerdem zu lesen ist, habe man Beat Saber als Referenz genommen, um die Oculus Quest zu optimieren und damit habe das Spiel dazu beigetragen, die Oculus Quest so erfolgreich zu machen. Aktuell sei die Oculus Quest laut Mark Zuckerberg auf dem besten Weg in den Mainstream, auch wenn die Brille nicht in Deutschland verfügbar ist. Wenn ihr in Deutschland wohnt, könnt ihr sie aber problemlos bei Amazon Frankreich bestellen. Unseren Langzeittest zur Oculus Quest 2 findet ihr hier.
