Bethesda veröffentlichte seit letztem Jahr die drei großen VR-Titel Fallout 4 VR für HTC Vive und DOOM VFR sowie Skyrim VR für PlayStation VR (PSVR) und PC-Brillen. Durch die vielversprechenden Spieletitel erhoffte man sich einen Aufschwung im VR-Markt, doch viele Spieler kritisierten die teilweise simpel umgesetzten VR-Portierungen. Kürzlich äußerte sich der Entwicklergigant zu den Verkaufszahlen der drei namenhaften Spieleadaptionen und zog ein Resümee über die Zukunft der Virtual Reality innerhalb des Unternehmens.
Bethesda – VR-Port von Skyrim VR, Fallout 4 VR und DOOM VFR finanziell erfolgreich
Pete Hines, Vizepräsident bei Bethesda, äußerte sich kürzlich über die Performance der VR-Portierungen von Skyrim VR, Fallout 4 VR und DOOM VFR innerhalb des VR-Markts.
Demnach waren die Entwickler/innen äußerst zufrieden damit, wie sich die drei Spiele auf den unterschiedlichen Plattformen entwickelten. Trotz der zahlreichen Witze über die unzähligen Portierungen von Skyrim empfanden die Verantwortlichen die VR-Version als ein gelungenes Spiel. Fallout 4 VR wie auch Doom VFR wurden ebenfalls erfolgreich umgesetzt und von der Spielerschaft angenommen. Entsprechend möchte das Unternehmen auch in Zukunft die Virtual Reality im Auge behalten und mit passenden Optionen bedienen.
Auch aus finanzieller Sichtweise scheinen sich die drei bekannten VR-Titel für Bethesda gelohnt zu haben. Laut Hines schlugen sich alle drei Portierungen sehr gut auf dem Spielemarkt. Die Verkaufszahlen von Skyrim gingen nach der Veröffentlichung durch die Decke, sodass das Spiel die Verkaufscharts für PSVR-Spiele anführte und dort lange Zeit verweilte. Dasselbe Phänomen zeigte sich nach dem Release von Skyrim VR für PC und auch DOOM VFR konnte sich auf dem Markt bewähren.
Wir dürfen also auch zukünftig mit neuen VR-Titeln aus dem Hause Bethesda rechnen. Bereits auf der E3 2018 präsentierte das Entwicklerstudio die neuen VR-Ableger Prey, Wolfenstein: Cyberpilot und The Elder Scrolls: Blades.
(Quellen: Upload VR)