Vor einigen Tagen haben wir euch gezeigt, wie die Lufthansa die Technik der Rift nutzen möchte – nun hat auch die British Airways die Vorteile der virtuellen Realität entdeckt. Momentan tourt die British Airways durch verschiedene europäische Städte wie Mailand, Frankfurt und Paris – mit dabei die Oculus Rift. Mit Hilfe der VR-Brille möchte British Airways zeigen, wie Virtual Reality die Reisebranche verändern kann. Mithilfe von 360° Videos versetzt die englische Airline ihre Besucher an verschiedene Orte. Egal ob man in Texas ein mechanisches Rodeo-Pferd reitet, auf einer auf einer kalifornischen Strandpromenade rollschuhfahren möchte oder eine Schlittschuhfahrt in New York mitmachen möchte, alles wird geboten.
All diese Erlebnisse beruhen auf Überlegungen wie Reisende mithilfe zukünftiger Technologien ihren Urlaub besser planen können. Laut einer von British Airways in Auftrag gegebenen Umfrage in Deutschland, Italien und Frankreich würden 55 Prozent der in Deutschland befragten 1.061 Teilnehmer Virtual Reality nutzen, um sich für Urlaubsdestinationen inspirieren zu lassen. Bereits heute ist für 76% der Befragten das Handy fester Bestandteil des Urlaubs.
„Einfach vor der Buchung das Hotel erkunden oder sich mal schnell auf dem Times Square umsehen, bevor man fliegt, das könnte ein großer Durchbruch in die Zukunft des Reisens sein“, bezieht Luke Goggin, Area General Manager for Europe and North Africa, British Airways Stellung. „Heute checkt der Reisende seine Destination vorab auf TripAdvisor, mit Street View oder Maps. Im nächsten Schritt könnte er sein Reiseziel vorab virtuell erleben.“
Momentan untersucht British Airways Möglichkeiten, seinen Kunden Virtual Reality an Flughäfen, zu Hause oder auf den eigenen Endgeräten anzubieten, um so das Reiseerlebnis künftig weiter zu verbessern. Neue Entwicklungen könnten das virtuelle Erlebnis schließlich auf mehrere Straßen oder sogar ganze Städte ausweiten.
