Tower Tag auf Steam

Das Unternehmen CCP Games, bekannt durch die EVE-Reihe, hat nun via Twitter verkündet, dass CCP Atlanta geschlossen und CCP Newcastle verkauft und damit auch die VR-Pläne zunächst begraben werden. Dies ist eine alarmierende Nachricht, denn CCP Games galt bislang als VR-Verfechter.

CCP Games kehrt Virtual Reality den Rücken

Mit EVE: Valkyrie veröffentlichte das Studio einen hochklassigen Ableger der EVE-Reihe, der sogar als Launch-Titel für die Oculus Rift erschien und mittlerweile auch für die HTC Vive und PlayStation VR bereitsteht. Der Weltraum-Shooter legt seinen Fokus auf kurze Battles in der Schwerelosigkeit und ist besonders auf den Wettkampf im Internet ausgelegt. Diesen Wettkampfgedanken wollte CCP Games mit Sparc noch deutlich stärker forcieren und V-Sport etablieren. Das Unternehmen wollte also ein Virtual-Reality-Spiel auf die großen Bühnen bringen und sich neben DOTA 2 und CS:GO etablieren . Doch wie es aussieht, hat es sich ausgeträumt.

Von der Schließung der Studios in Atlanta fallen insgesamt knapp 100 Stellen bei dem Entwickler weg. Dies zeigt, dass die Pläne mit VR leider nicht aufgegangen sind. Schmerzlich daran ist, dass CCP Games stets eine Pionierrolle eingenommen hatte und somit ein Teil der VR-Community stirbt. Wie Iceland Monitor berichtet, glaube die Führung bei CCP Games zwar an VR, jedoch benötige es noch einige Jahre, bis ein lukrativer Markt für Content entstehe.

(Quelle: Upload VR)

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