Originalmeldung vom 5. Januar 2018:
Man stelle sich Punch-Out!! vor, verheirate den Box-Klassiker mit Stranger Things und verbringe die Flitterwochen in Westworld: So machen die Entwickler von Cold Iron Appetit auf ihren Puzzle Shooter. Denn nicht nur der Umgang mit der Waffe will geübt sein, auch Köpfchen ist gefragt, um die vielfältigen Gegner zu erledigen. Dabei versprechen Catch & Release, dass Cold Iron zu Null Prozent einen Wave Shooter enthält.
Cold Iron: Wild West trifft Fantasy und Science Fiction
Cold Iron nimmt sich zwar des Western-Genres an, mixt aber die bleihaltige Action mit Science Fiction und Fantasy. So duelliert man sich nicht nur mit den üblichen bösen Outlaws, sondern auch gegen Fantasy-Wesen und nahezu unzerstörbaren Killer-Maschinen. Neben Treffsicherheit verlangt das Spiel eine überlegte Vorgehensweise, um die Schwachpunkte der Gegner herauszufinden, weshalb die Entwickler von einem Puzzle-Shooter sprechen.
Die Action ist in eine Handlung eingebettet, die durch ein Voice Over kontinuierlich weitererzählt wird. Im Kern geht es darum, den Tod des Vaters zu rächen, der von Outlaws umgebracht wurde. Dazu schnappt man sich seine dämonische Waffe Cold Iron und beginnt den Rachefeldzug zu Pferde. Der Entwickler legte dabei viel Wert auf die Story, die in kleinen VR-Häppchen erzählt wird. Als Inspiration nennen Catch & Release beispielsweise Der dunkle Turm von Stephen King.
Der Trailer stimmt zwar schon ganz gut auf den VR-Titel ein, verrät aber nicht allzu viel. Man galoppiert durch die Gegend, trifft eines der Fantasy-Wesen, und erreicht am Ende einen Saloon. Mit ihrer Beschreibung legen die Entwickler jedenfalls die Messlatte ziemlich hoch. Ob der VR-Titel die Erwartungen erfüllen kann, bleibt deshalb abzuwarten. Cold Iron soll am 30. Januar für PlayStation VR (PSVR), Oculus Rift und HTC Vive erscheinen.