Dead Effect 2 VR für Oculus Rift und HTC Vive trägt noch den Early-Access-Stempel, konnte viele Spieler aber schon in den ersten Versionen mit knallharter Action und einer langen Spielzeit von über 20 Stunden überzeugen. Das frische Update in der Version 1.2 des Monster-Shooters mit Rollenspiel-Elementen legt jetzt noch mal eine ganze Schippe drauf und ergänzt Mehrspielermodus, neue Story-Missionen und noch etliches mehr.
Dead Effect 2 VR: Coop, Deathmatch und mehr Single-Player-Missionen
Zombies und andere Monster erledigt man im Action-Shooter Dead Effect 2 VR. Dabei versetzt der Titel den überlebenswilligen Spieler in die unendlichen Weiten des Weltraums und bietet eine passende Story zum blutigen Gemetzel. Das Update auf Version 1.2 hat es in sich: Einzelspieler freuen sich über fünf zusätzliche Missionen, mit denen sich die eh schon vergleichsweise lange Spielzeit des Shooters noch weiter erhöht. Wer gerne mit anderen Spielern loszieht, um gemeinsam Gegnerhorden zu erledigen, darf beim neuen Coop-Multiplayer-Modus loslegen – sofern man die ersten zwei Missionen abgeschlossen hat. Für viele Spieler ein Highlight dürfte der PvP-Multiplayer-Modus sein, die Deathmatches unternimmt man allein oder in Teams gegeneinander. Außerdem kann man den Character, von denen drei zur Auswahl stehen, jetzt bis auf Level 15 hochjagen und Teile des ersten „Epic Armor Set“ erspielen.
Auf der langen Liste der Änderungen stehen zudem einige Balance-Anpassungen, beispielsweise erhöht sich der Schaden, die Revolver anrichten. Wichtig für den Multiplayer-Modus ist nach Aussage vom Entwickler BadFly Interactive die Möglichkeit der VR-Kalibration, mit der sich die Bodenposition und die Welt-Skalierung einstellen lässt. Außerdem stehen Anpassungen der GUI auf dem Programm und etliche Bugfixes. So fällt beispielsweise Loot nicht mehr durch den Boden, auch Probleme mit nicht funktionierenden Munitionskisten und fehlenden Waffen nach Zwischensequenzen wollen die Entwickler behoben haben.
Dead Effect 2 ist über Steam erhältlich und kostet knapp 20 Euro, alle Updates sollen kostenlos sein. Die Mindestvoraussetzung ist ein Rechner mit 6 GB Arbeitsspeicher und NVIDIA GTX 970 oder eine vergleichbar leistungsfähige AMD-Grafikkarte. Das gesamte Change-Log findet ihr auf der entsprechenden Steam-Seite.
(Quelle: Steam/Change-Log)