VR∙Nerds

EA sieht Virtual Reality eher kritisch

Viel Spaß!

Bei Electronic Arts, einem der größten Publisher und Entwickler von Computerspielen reagiert man im Hinblick auf die VR-Technologie eher skeptisch. Müssen wir also noch lange auf Titel wie Battlefield, Need 4 Speed und Mass Effect warten?

Wie Gamespot berichtet, ist man laut EA Chef Andrew Wilson einerseits gespannt auf die Technik und deren Anwendungen. Man wolle allerdings erst einmal abwarten, wie sich das Oculus Rift verkauft, bevor man sich näher mit mit VR beschäftigt.

So lässt sich Wilson zitieren: “Oculus VR hat im Bereich der virtuellen Realität wirklich fantastische Arbeit geleistet.” Weiter, sagt er: „Wir werden gespannt beobachten, wie sich das Headset in den kommenden Jahren weiterentwickelt.”

“Wir fühlen uns für neue immersive Technologien immer zuständig. Aber wie bei jeder neuen Technologie ist es uns wichtig für uns, dass es eine für attraktive Nutzerzahl gibt, bevor wir umfassend darin investieren. Aber sie [Oculus VR] machen sicherlich großen Fortschritt.”

Wenn es eine hohe Nachfrage nach Virtual Reality gibt, so will man Wilson zufolge EA Spiele auch VR-kompatibel machen. Demnach behält man den gesamten VR-Markt im Auge.

Die Aussagen erinnern stark an die Statements, die auch einst aus dem Hause Microsoft kamen. Dort hieß es erst, dass man auch erst abwarten will, wie sich Virtual Reality am Markt so schlägt. Vor kurzen jedoch äußerte sich der Xbox Chef von Microsoft der virtuellen Realität jedoch aufgeschlossener.

Mal sehen wann wir mit einem Mirrors Edge in VR rechnen können…