Mit dem App Lab hat Oculus eine Möglichkeit für Entwickler und Entwicklerinnen geschaffen, die es erlaubt, auch ohne alle Richtlinien des Stores einzuhalten, Software unkompliziert für die Oculus Quest anzubieten.
Facebook vergrößert App Lab Team
Das App Lab funktioniert wie ein unsichtbarer Teil des Oculus Stores, welcher nur über externe Links sichtbar gemacht werden kann. Wir haben auf VR-Nerds eine Übersicht über alle Spiele und Anwendungen im App Lab, welche ständig aktualisiert wird. Zwar müssen für eine Veröffentlichung im App Lab nur wenige Richtlinien eingehalten werden, jedoch gibt es auch hier einen Review-Prozess, bevor Software angeboten werden kann.
Am Mittwoch hat Bosworth, Vice President of Augmented and Virtual Reality, in einem AMA mittgeteilt, dass die langsame Bearbeitung auf ein zu kleines Team und zu viele Einreichungen zurückzuführen seien. Aktuell wären im App Lab-Team für den Review-Prozess nur drei Personen angestellt. Deshalb wolle man das Team sehr zeitnah vergrößern, um der hohen Nachfrage gerecht werden zu können.
“Wir haben derzeit nur ein Team von drei Leuten, die diese Einreichungen durchgehen, weil der Store ein ziemlich geringes Volumen hatte… also, wir bauen das auf. Wir haben Pläne, das Team zu vergrößern, damit wir diese Einreichungen schneller bearbeiten können.”
Generell sollte dies für Bosworth keine schwierige Aufgabe werden, denn immerhin sind derzeit knapp 10.000 Menschen in der VR- und AR-Abteilung beschäftigt. Damit arbeiten knapp 17% aller angestellten Personen bei Facebook an der Zukunft in anderen oder erweiterten Realitäten. 2017 waren es lediglich 5% der Belegschafft.
Trotz des großen Erfolges ist die Oculus Quest 2 in Deutschland nicht verfügbar. Ihr könnt sie aber über Amazon Frankreich bestellen. Hier findet ihr unseren Langzeittest zur Oculus Quest 2.