Wie die Entwickler von Fove bekanntgeben, wird das VR-Headset mit Eye-Tracking auf der diesjährigen Comic-Con und SIGGRAPH gezeigt werden. Außerdem haben Besucher die Chance, die neuste Version des VR-Headsets vor Ort zu testen.
Fove erhält neues Design
Altes Fove Design
Im Vergleich zum alten Design, hat sich einiges getan. So wirkt das Fove Headset nun deutlich kompakter und man verzichtet auf die Plastikhalterungen um den Kopf herum. Nun wird das Headset über drei Bänder am Kopf gehalten und über das oberste Band werden die Kabel geführt. Dies entspricht also der Halterung des DK 2 der Oculus Rift und der finalen Version der HTC Vive. Durch die neue Bauweise soll sich das Gewicht deutlich reduziert haben, was zu einer besseren VR-Erfahrung führen soll. Das neue Styling sollte auch das Design sein, welches Fove für die erste Veröffentlichung nutzen wird.
Co-Founder und CEO Yuka Kojima sagt, dass die Fertigstellung des neuen Designs ein wichtiger Schwerpunkt des Unternehmens für diesen Sommer war. Außerdem sagt Kojima, dass das Unternehmen weitere spannende News bereithält, welche demnächst veröffentlicht werden.
Noch nichts von Fove gehört?
Die Entwickler von Fove haben im Sommer 2015 ihre Kickstarter-Kampagne erfolgreich abgeschlossen und konnten insgesamt 480.650 US-Dollar einsammeln. Doch neben dem Kickstart sicherte sich das Unternehmen im März 2016 auch ein Investment in Höhe von 11 Millionen US-Dollar, um die Massenproduktion für den Herbst 2016 zu sichern. Außerdem hat das Unternehmen bereits ein SDK für Unity, Unreal Engine und CryEngine veröffentlicht, mit der Entwickler ihr Spiel auf das Headset vorbereiten können.
Auch wenn heute mit SMI auch andere Firmen Ambitionen haben, ein VR-Headset mit Eye-Tracking auszustatten, so könnte Fove dennoch ein interessanter Kandidat im VR-Feld werden, wenn sie ihr Produkt wirklich in diesem Jahr noch in großen Stückzahlen zur Verfügung stellen können. Eye-Tracking könnte Virtual Reality und die sozialen Interaktionen in VR-Spielen auf ein neues Level heben. Die Zukunft von VR bleibt weiter spannend.
[Quelle: Road to VR]