Ein frisches Update von Google Earth VR steht für die Oculus Rift und HTC Vive bereit und bringt ein schmerzlich vermisstes Feature mit: Street View Navigation. Mit ihr kann man jetzt um die Häuser ziehen und direkt auf der Straße das nächste Ziel auswählen, um die Stadt in der virtuellen Realität zu erkunden. Außerdem haben die Entwickler in der neuen Version die Ladezeiten von Bildern verbessert.
Google Earth VR mit Straßenwanderung
Für viele Menschen ist eine der schönsten VR-Anwendungen überhaupt, virtuell die Welt bereisen zu können und fremde Metropolen zu erkunden. Mit Google Earth VR ging das in der erst im September eingeführten Straßenansicht nur bedingt gut, denn Street View litt unter einer fehlenden Navigation. Das hat sich mit dem Update von Google Earth VR auf die Version 1.4 geändert. Jetzt ist es möglich, praktisch endlos durch die 360-Grad-Ansichten der Stadt zu wandern, ohne Street View verlassen zu müssen. Um den Modus zu aktivieren, wählt man die Vorschau-Sphäre aus und drückt den Trigger. Die andere Möglichkeit, sich die Sphäre über den Kopf zu ziehen, aktiviert die Navigation laut Update-Notiz nicht.
Nicht ganz unwichtig ist auch der zweite Punkt: Google Earth VR soll jetzt besser die vorhandene Internet-Bandbreite nutzen können und Bilder schneller laden. Die Update-Historie mit allen Verbesserungen seit der Version 1.1 steht auf Google Drive als PDF zur Verfügung. Google Earth VR steht als kostenlose App für HTC Vive und Oculus Rift bei Steam bereit.