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Google hat am 15. September ein Patent angemeldet, welches ein Virtual Reality Headset beschreibt, das von einem Smartphone angetrieben und gesteuert wird, aber kein Smartphone für die Darstellung verwendet.

Patent für Mobile VR mit separaten Smartphone

LG 360 VR mit LG G5

LG 360 VR mit dem LG G5

Im neuen Patent geht es also um eine VR-Brille mit eigenen Displays. Diese Brille wird über ein Kabel mit einem Smartphone verbunden, welches die Rechenaufgaben übernimmt. Die Verbindung dient aber nicht nur der Erledigung von Berechnungen, sondern das Smartphone wird auch als Eingabegerät genutzt.  Im Endeffekt beschreibt also das Patent genau die LG 360 VR, welche genau nach diesem Prinzip funktioniert.

LG hatte mit der 360 VR auch eine sehr gute Idee, doch leider scheiterte LG an der Umsetzung. Der Bildeindruck war schlecht und das Display hat bei Bewegungen verschmiert. Der eindeutige Vorteil ist aber, dass ein solches Headset deutlich leichter ist, da nur die Displays und nicht die gesamte Technik eines Smartphones in dem Headset untergebracht werden müssen.

Dennoch ist es eher unwahrscheinlich, dass Google schon bald eine VR-Brille mit diesem Prinzip vorstellen wird. Aktuell konzentriert sich das Unternehmen auf die Veröffentlichung der DayDream Smartphones und Headsets und wird diese Revolution nicht direkt durch eine neue Evolutionsstufe in Frage stellen.

Vermutlich erfahren wir am 4. Oktober mehr, denn dann soll Google seine neuen Pixel Smartphones und eventuell ein eigenes DayDream Headset vorstellen.

[Quelle: Upload VR] [abx  ean=”8806087005479″ title=”LG 360 VR” limit=”4″ template=”17882″]

 

 

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