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Half Dome: Oculus zeigt VR-Prototypen mit 140 Grad FoV

Viel Spaß!

Auf der Facebook-Entwicklerkonferenz F8 hat Oculus heute gezeigt, woran das VR-Unternehmen arbeitet. Dabei präsenierte Oculus die Rift-ähnliche VR-Brille Half Dome, die ein Sichtfeld von 140 Grad besitzt sowie Bildschirme , die sich mechanisch vor- und zurückbewegen können.

Half Dome: Prototyp für Techniken der nächsten Rift

Mit Half Dome gibt Oculus einen kleinen Ausblick für Rift-Fans beziehungsweise dafür, was die Zukunft bringen könnte. Der Prototyp besitzt ein Sichtfeld von 140 Grad, was deutlich weiter wäre als bei der HTC Vive und anderen derzeit erhältlichen Consumer-Headsets. Möglich machen das unter Anderem neue Fresnel-Linsen. Maria Fernandez Guajardo von Oculus hatte aber noch ein anderes Schmankerl im Gepäck, das sogenannte Varifocal Display. Diese können sich vor- und zurückbewegen, um so beispielsweise auch sehr nahe Objekte scharf darzustellen.

Via Eye-Tracking wäre es zudem möglich, den Bereich, wohin man sieht, mit voller Auflösung zu rendern und die anderen Bereiche in niedrigerer Auflösung rechnen zu lassen. Bei der Oculus Go setzt der Hersteller eine ähnliche Technik ein, allerdings geht sie von einer mittigen Blickrichtung des Anwenders aus und kann deshalb auf Eye-Tracking verzichten. Mit dem Nachteil, dass die niedrigere Auflösung sichtbar wird, wenn man zur Seite linst.

Vielleicht die wichtigste Nachricht von Guarjardo ist allerdings, dass die Techniken in eine Brille mit dem Formfaktor der aktuellen Oculus Rift passen. Welche Errungenschaften des Half-Dome-Prototypen dann tatsächlich in einen Nachfolger der Rift wandern werden, bleibt abzuwarten.

(Quelle: Road to VR/Bilder: Facebook)