Auf der am Freitag zu Ende gegangenen CES 2018 präsentierte der chinesische Hersteller sein Pimax 8K Headset. Hands-on-Berichte folgten, besonders die Kollegen von Road To VR fanden noch mehrere Baustellen. Die reichten von störenden Artefakten am Bildschirmrand bis hin zum mangelhaften Tracking. Nun hat Pimax eine Stellungnahme zu den Problemen veröffentlicht und erklärt den Stand der Dinge.
Pimax 8K: Prototyp v5 noch mit Problemen
Xunshu von Pimax ist kein Unbekannter mehr und hat bereits öfter Rückmeldungen gegeben, wenn Probleme mit dem Headset des chinesischen Unternehmens auftauchten. Der jüngste Hands-on zur Brille auf der CES 2018 fiel nicht allzu gut aus, weshalb der Hersteller jetzt reagiert und einige Erklärungen liefert. Dabei nimmt Xunshu direkt Bezug auf den Test von Ben Lang. Der Mitarbeiter erläutert, dass sein Unternehmen vor der CES 2018 einige Änderungen am Pimax 8K Headset vorgenommen hat. Diese führten womöglich zu neuen Problemen, die man aber lösen werde.
Eine Änderung betrifft die Hintergrundbeleuchtung, deren Helligkeit man gesteigert habe. So kommen 3 LEDs mehr zum Einsatz, wodurch die Anzahl auf 15 steigt. Das hätte Auswirkungen auf andere Teile im Headset gehabt, woraus die Tracking-Probleme entstanden seien. Das Problem ließe sich aber nicht schwer lösen und das Team arbeite daran. Man verwende das Valve-Tracking, sodass die Tracking-Performance im finalen Produkt kein Problem darstelle.
Außerdem setze man neue Linsen ein, erklärt Xunshu. Das führte zu den störenden Artefakten beziehungsweise Reflektion. Nach einem Fine-Tuning werde man aber sehen, wie das System vom neuen Design profitiere. Nachdem man alle Probleme gelöst habe, bleibt es beim Plan, erste Unterstützer auf Wunsch mit einer Pimax 8K Brille zu beliefern. Eine Analyse zusammen mit einem genauen Auslieferdatum will der Hersteller noch diesen Monat veröffentlichen.
(Quelle: Road To VR)