Wir hatten bereits darüber berichtet, dass HTC weltweit VR Arcades eröffnen wird. Nun ist der erste Schritt gemacht und in Shenzhen hat das erste VR Café von HTC eröffnet, welches sich komplett auf die HTC Vive konzentriert. Solche Einrichtungen sind wichtig für die Verbreitung von Virtual Reality, denn VR ist aktuell noch sehr teuer, benötigt viel Platz und muss vor dem eigenen Kauf ausprobiert werden. Durch Videos und Erzählungen lässt sich das VR Gefühl nicht vermitteln.
HTC eröffnet erstes Vive VR Café in China
Gerade in China sprießen die VR Arcades derzeit im ganze Land aus dem Boden. In manchen Einrichtungen erhält man eine kurze kostenfreie Demo und in anderen Einrichtungen kann man länger spielen und muss dafür bezahlen. Auch wenn HTC bereits viele dieser Einrichtungen unterstützt, möchte das Unternehmen an diesem Punkt nicht stoppen und eröffnet auch seine eigenen Vive VR Cafés. Das erste Vive VR Café kann jetzt in Shenzhen besucht werden.
Mit diesem ersten Café möchte HTC ermitteln, wie die zukünftigen Stationen im Viveport Arcade Programm aussehen müssen. Mit Viveport Arcade möchte HTC Entwicklern helfen, ihre Anwendungen zu monetisieren. Entwickler die ihre Software in einer Arcade Halle von HTC anbieten, erhalten 50% der generierten Einnahmen mit dem Produkt. Dafür kümmert sich HTC um die Verbreitung und das Marketing.
HTC möchte bis zum Ende des nächsten Jahres einige Tausend VR Stationen weltweit eröffnen. In diesem Jahr wird sich das Unternehmen aber auf den chinesischen Markt konzentrieren. Aktuell sind wohl bereits über 100 Entwickler in die Pläne involviert und arbeiten an speziellen Erfahrungen, die einen Besuch einer VR Station zu einem Highlight machen sollen.
[Quelle: VR Scout]