Oculus hat den Preis für die Oculus Rift und die Oculus Touch Controller massiv reduziert und aktuell gibt es nur wenige Argumente, die für den Kauf der HTC Vive sprechen. Zwar arbeitet das Tracking einen Hauch akkurater und das System muss nicht mit dem PC verbunden werden, aber letztendlich ist der Unterschied so minimal, dass die Preisdifferenz ein Problem für HTC werden wird.
HTC ist zufrieden mit den Verkäufen der HTC Vive
HTC und Oculus sprechen weiterhin nicht über konkrete Verkaufszahlen der PC-VR-Systeme, doch immerhin hat sich Dan O’Brien, GM bei Vive, gegenüber GamesIndustry zur aktuellen Situation geäußert. Laut O’Brien hätten die Verkäufe die Erwartungen bei HTC komplett erfüllt. Man werde zwar die Zahlen nicht verraten, doch intern sei man sehr glücklich über die Entwicklung seit der Veröffentlichung.
Doch HTC wird sich nicht auf dem Erfolg ausruhen, denn noch in diesem Jahr will das Unternehmen eine neue Vive auf den Markt bringen, welche ohne Verbindung zu einem PC oder einem Smartphone auskommt. Diese Brille wird auf das Referenzdesign von Qualcomm setzen, Google Daydream Support bieten und mit einem System für das Inside-Out-Tracking ausgestattet. Eine Vive 2 für den PC ist aktuell aber noch nicht in Sicht, denn derzeit konzentriert sich HTC noch auf den Ausbau der aktuellen PC-VR-Lösung.
(Quelle: GamesIndustry)