Mit der Vive Pro wird HTC vermutlich schon in wenigen Wochen oder Monaten eine neue VR-Brille ins Rennen schicken, welche die aktuelle Generation nicht ablösen, aber immerhin die Auswahl für den Kunden erweitern soll. Die Vive Pro ist für Kunden gedacht, die für eine höhere Bild- und Tonqualität auch etwas tiefer in die Tasche greifen. Doch der Hersteller scheint nicht nur die Brille selbst zu überarbeiten, sondern auch die dazugehörigen Komponenten.
HTC Vive Pro kommt mit neuer Link Box
Für den Betrieb der HTC Vive ist der Anschluss der Brille an eine kleine Box nötig, welche von HTC als Link Box bezeichnet wird. Diese Box leitet nicht nur das HDMI- und USB-Signal durch, sondern versorgt die Brille auch zusätzlich mit Strom über ein Netzteil. Während bei der HTC Vive drei Kabel von der VR-Brille und drei Kabel vom Computer in die Box führten, wird bei der Vive Pro nur ein einziges Kabel die Box verlassen. Zudem befindet sich an der Box nun ein kleiner Button, mit dem die Box jederzeit aus- und eingeschaltet werden kann. Zudem wird die Vive Pro nicht mehr auf HDMI setzen, sondern die Brille wird direkt mit einem DisplayPort verbunden. Das dürfte aber die wenigsten VR-Nerds tangieren, da aktuelle Grafikkarten meist sehr gut mit DisplayPorts ausgestattet sind.
(Quelle: Twitter, Road to VR)