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TPCast: Wireless-Modul für HTC Vive erhält FCC-Zulassung

Viel Spaß!

Gut abgeschnitten im Test hat bei uns das Wireless-Modul TPCast. Es ermöglicht, die HTC Vive und wahrscheinlich schon bald die Oculus Rift ohne Kabelverbindung zum PC zu nutzen und damit, sich freier im Raum zu bewegen. Das Modul ist zwar in China schon länger auf dem Markt, eine westliche Zulassung fehlte bisher jedoch. Nun hat die amerikanische FCC das Wireless-Modul zugelassen.

TPCast: Leinen los für den Westen

Die Zulassung der FCC macht den Weg frei für den Verkauf des Drahtlos-Moduls in Amerika. Damit hat die Lösung eine große Hürde genommen und eine Veröffentlichung in Europa rückt zumindest näher. Wann das TPCast auch bei uns offiziell zu haben sein wird, steht allerdings nach wie vor offen. In China gelangte das Modul bereits im März 2017 in den Verkauf. Das Paket enthält einen Sender, Empfänger, Router und Akku. Der Preis im chinesischen Shop von Vive liegt derzeit umgerechnet bei etwas über 200 Euro.

Im Test konnte uns TPCast weitestgehend überzeugen. Die drahtlose Verbindung blieb weitestgehend stabil, wenn man sie nicht mutwillig stört. Bemängelt haben wir beispielsweise, dass der Spieler den recht schweren Akku in der Tasche tragen und mit der Brille verbinden muss: Ganz drahtlos ist man also nicht. Auch die Installation ist etwas umständlich. Trotzdem führt derzeit kein Weg an TPCast vorbei, wenn man die Stolperfalle Kabel umgehen will. Offiziell von den Entwicklern angekündigt, aber noch nicht umgesetzt, ist die Unterstützung der Oculus Rift.

(Quelle: UploadVR)