Intel hat auf der CES 2017 erneut Project Alloy gezeigt. Bei dem Headset handelt es sich um ein autarkes Virtual Reality System, welches mit Inside-Out Tracking ausgestattet ist. Auf der CES hat Microsoft gezeigt, dass sich das System auch perfekt für Multiplayer-Spiele verwenden lässt.
Project Alloy erscheint Ende 2017
Intel bezeichnet Project Alloy als Merged Reality Headset. Diese Bezeichnung hat Intel getroffen, da ihr euch in einer virtuellen Welt bewegt, die aber die gescannten Objekte aus der echten Welt beinhalten kann. Das System kann aber nicht nur die Objekte scannen und anzeigen, sondern diese Objekte auch gezielt gegen zum Spiel passende Objekte austauschen. Somit ist das reale Hindernis noch an der selben Stelle, aber das Hindernis ist nicht mehr euer Wohnzimmerschrank.
Auch wenn diese Möglichkeit beeindruckend aussieht, so muss angemerkt werden, dass es sich um aufgezeichnetes Material handelt. Es könnte also sein, dass das System aktuell nicht immer so zuverlässig arbeitet. Dennoch zeigt Intel, dass der Begriff Merged Reality nicht aus der Luft gegriffen ist. Zwar werden Spiele nur schwer portierbar sein, aber Project Alloy könnte eine ganz besondere VR Erfahrung bieten. Eine große Zukunft wird dem Headset im Bereich der Arcades bevorstehen, wenn Intel es beim Preis nicht übertreiben wird.
Intel sagt, dass die gezeigte Anwendung und das Headset zum Ende des aktuellen Jahres verfügbar sein werden. Wir sind bereits sehr gespannt auf das Merged Reality Headset von Intel.
(Quelle: Upload VR)