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Lenovo: Pakete mit Mirage Solo für Bildungseinrichtungen

Viel Spaß!

Der chinesische Hersteller Lenovo bereitet Pakete vor, die für den Einsatz in Schulen und Universitäten gedacht sind. Sie enthalten neben der autarken VR-Brille Mirage Solo unter Anderem ein Tablet, Router und Training-Videos. Bis zu 24 Headsets sollen die Pakete enthalten, die Preise beginnen bei 2900 US-Dollar.

Lenvovo bereitet Mirage Solo Pakete vor

Autarke VR-Headsets haben ihre Vorteile: Sie benötigen keinen PC, keine Sensoren oder sonstige externe Hardware, um zu funktionieren – Kabel entfallen. Das macht sie ideal, um auch größere Gruppen mit VR zu bespielen. Besonders der Bildungsbereich könnte davon profitieren und Lernende auf virtuelle Exkursionen entführen.

Genau das hat Lenovo laut eigenem Blog-Beitrag vor. Die autarke Brille Mirage Solo basiert auf Googles Daydream und soll schon bald in diesem Jahr als Consumer-Version für knapp 400 US-Dollar erscheinen. Außerdem plant Lenovo, Pakete für „Klassenzimmer“ zu veröffentlichen. Sie sollen drei, zehn oder 24 VR-Brillen enthalten. Hinzu kommen ein Case je nach Menge der Teile von Bretford oder Synnex. Als Steuereinheit für den Lehrer dient ein Lenovo Tab 4 Plus Tablet mit 10 Zoll Bildschirm. Für die Verknüpfung der Brillen sorgt ein WLAN Router, der Ruckus R510. Außerdem soll es Training-Videos, monatliche Webinare und eine Beratung durch Experten geben.

Mit dabei sind zudem mehr als 700 Google-VR-Exkursionen, mit denen Lernende um die Welt reisen können. Sie enthalten Stopp-Punkte, damit Lehrer beispielsweise zwischendurch Fragen stellen können. Außerdem gibt es Sprech-Punkte sowie eine Online-Community, um Lehrstunden zu planen.

Es ist klar, dass das seinen Preis hat: Knapp 2900 Dollar kostet das kleinste Paket mit drei Mirage Solo. Für die Extras gibt man also rund 1300 Dollar aus. Die Preise für die anderen Pakete nennt Lenovo derzeit noch nicht. Bereits ab April 2018 sollen die Studenten-Pakete erhältlich sein, Kanada ist erst im Herbst dran. Eine Veröffentlichung bei uns dürfte sich also noch etwas hinziehen.

(Quelle: Blog Lenovo)