Bosch Venture Capital und Taiwania Capital haben gemeinsam mit Samsung, Verizon Ventures, Comcast, Liberty Global Ventures, NTT Docomo Ventures, Hella Ventures, Khosla Ventures, Alumni Ventures Group, R7 Partners und Acme Capital 28 Millionen US-Dollar in das Unternehmen Light Field Lab investiert. Bereits im Januar 2018 flossen 7 Millionen US-Dollar in die Entwicklung der holografischen Displays.
Light Field Lab sichert sich 28 Millionen US-Dollar für holografische Displays
Die aktuellen Investitionen sollen genutzt werden, um das Display vom Prototypen in ein Produkt zu überführen. Ziel ist ein Display, welches virtuelle Objekte im realen Raum anzeigen kann, ohne das eine zusätzliche Brille oder ein Tracking nötig ist. Kurz: Light Field Lab möchte echte Hologramme wie aus einem Science-Fiction-Filmen ermöglichen. Dies soll durch Bildschirme mit einer komplexen Reihe an Wellenleitern erreicht werden.
Da diese Technologie vermutlich recht kostspielig sein dürfte, fokussiert sich das Unternehmen auf modulare Videowände, welche bei größeren Events eingesetzt werden können. Zukünftig möchte man jedoch auch Konsumenten bedienen.
“Wie möchten eine Erfahrung anbieten, die für alle Haushalte geeignet ist”, sagte CEO Karafin. “Wir beginnen mit großen Veranstaltungsorten und großen Unterhaltungserlebnissen, zu denen der Verbraucher gehen kann, um sie zu sehen. Wir werden zeigen, dass es eine völlig interaktive und soziale Erfahrung ist[…]”
Weitere Informationen und einen Kontakt zu Light Field Lab findet ihr auf der Homepage des Unternehmens.
(Quelle: Venture Beat)