Meta hat ein neues Feature für Horizon Worlds und Venues veröffentlicht, welches eine persönliche Grenze für euren Avatar erstellt. Diese Grenze soll euch besser vor Belästigung durch andere Nutzer und Nutzerinnen schützen.
Meta: Persönliche Grenze in Horizon Worlds und Venues
Leider ist es Realität, dass es auch in der virtuellen Realität immer wieder zu Belästigungen und/oder Bedrohungen kommt. Während im realen Leben diverse Faktoren Menschen von einem übergriffigen Verhalten abhalten, lässt die vermeintliche Anonymität in VR manche Menschen moralischen Grenze überschreiten.
Um gegen Belästigungen anzukämpfen, hat Meta nun eine persönliche Grenze für euren Avatar integriert, welche standardmäßig aktiviert ist. Die Grenze ist ein Ring um euren Avatar, welcher andere Mitspieler und Mitspielerinnen auf Abstand hält.
“Wir führen Personal Boundary absichtlich als Standardeinstellung ein, weil wir glauben, dass dies dazu beitragen wird, Verhaltensnormen zu setzen – und das ist wichtig für ein relativ neues Medium wie VR. In Zukunft werden wir die Möglichkeit prüfen, neue Steuerelemente und UI-Änderungen hinzuzufügen, z. B. die Möglichkeit, die Größe der persönlichen Grenze anzupassen.” [Vivek Sharma von Meta]
Horizon Worlds, das Kernstück des Metaverse von Meta, ist in Deutschland bzw. Europa noch nicht verfügbar. Aktuell haben nur Menschen aus den USA und Kanada Zugriff auf die Software. Vermutlich wird sich dies aber im Laufe des Jahres ändern. Ebenso werden wir in diesem Jahr eine neue VR-Brillen-Reihe von Meta sehen, welches wohl etwas teurer werden dürfte als die Quest-Reihe (Meta Quest 2 – Langzeittest) . Das Jahr bleibt also spannend!
Wenn ihr euch einen Überblick über unsere aktuellem VR-Brillen-Empfehlungen verschaffen wollt, dann schaut in unseren kompakten Brillen-Vergleich.
(Quelle: Meta)