Es wird leider kein Body Tracking für die Meta Quest 2 geben, jedoch arbeitet Meta wohl an “Fake Legs”, die die Avatare von anderen Menschen realistischer machen sollen.
Meta: Kein Body Tracking für Meta Quest 2
In einer Q&A-Session hat sich Andrew Bosworth zu dem Gerücht geäußert, dass Meta eventuell plane, Body Tracking für die Quest 2 zu ermöglichen. Diesem Gerücht widerspricht Bosworth deutlich und sagt, dass die Positionen der Kameras für das Tracking der Beine oder der Füße nicht geeignet wären. Zudem wolle man kleinere VR-Brillen bauen, wodurch die Kameras noch weniger Sicht auf den unteren Teil des Körpers hätten.
Auch einer Lösung mit zusätzlichen Kameras oder anderen Geräten erteilt Bosworth eine Abfuhr, da diese externen Komponenten das Produkt zu kompliziert machen würde. Es wird also definitiv kein Body Tracking für Meta Quest 2 geben. Doch eure Beinen kommen dennoch ins Metaverse.
Dank “Fake Legs” sollt ihr zukünftig die Beine andere Meta-Avatare sehen können, während euer Avatar weiterhin auf Beine verzichtet. Hiermit möchte man die Avatare der Mitspielenden, durch computergenerierte Positionen der Beine, realistischer gestalten und zeitgleich verhindern, dass ihr ein komisches Gefühl bekommt, weil eure eigenen Beinen nicht an der Position sind, wo sie tatsächlich sind. Kurz gesagt: In eurer First-Person-View werden die Beine des eigenen Charakters ausgeblendet, doch die der Anderen werden angezeigt.
Noch in diesem Jahr möchte Meta eine neue Produktlinie an autarken VR-Brillen auf den Markt bringen. Hierbei soll es sich um eine High-End-Linie handeln, die neben der Quest-Linie existieren soll. Bis es soweit ist, bleibt die Meta Quest 2 unsere Empfehlung für alle Menschen, die nach einem vielseitigem VR-System suchen. Unseren Langzeittest findet ihr hier.
(Quelle: Road to VR)