Auf dem Microsoft Spring Showcase führten Microsoft und Oculus den Gästen die neue Version von Minecraft mit Oculus Rift Unterstützung vor. Das Medienecho auf die Klötzchenwelt in der virtuellen Realität ist dabei überaus positiv. Dies zeigt deutlich, das VR keine fotorealistische Grafik braucht, um ein immersives und tolles Spielgefühl bereiten zu können. Engadget spricht sogar davon, dass es eine der besten Erfahrungen für Virtual Reality sein könnte.
Minecraft mit der finalen Version der Oculus Rift
Am Spiel selbst ändert sich in der VR-Variante nichts. Ihr spielt das gleiche Minecraft, welches ihr bereits millionenfach auf der Welt gespielt wird. Ihr könnt im Survival Mode spielen oder einen der vielen Multiplayer Server besuchen. Wenn das Spiel startet, könnt ihr zwischen zwei Ansichten wechseln. In einer Ansicht schaut ihr auf einen großen TV in einem virtuellen Schloss. Das ist nicht unbedingt das, was sich VR-Fans erhoffen, ist aber nur eine von beiden Ansichten und kann zur Erholung von der kompletten VR-Erfahrung dienen. Besonders dann, wenn ihr eventuell unter Motion Sickness (Reisekrankheit) leidet, denn diese tritt bei dieser Darstellungsform nicht auf. In der anderen Ansicht befindet ihr euch komplett im Spiel und ihr seht in der Egoperspektive, was eure Minecraft-Spielfigur sieht.
Engadget teilt hier unsere Meinung, dass es gut ist, dass Minecraft relativ abstrakt gestaltet ist. Das Spiel versucht nicht die echte Welt zu imitieren und ist genau dadurch so überzeugend und immersiv. Wir fühlen uns in eine andere Welt versetzt und nicht in eine schlechte Nachbildung der realen Welt.
Minecraft soll noch im Frühjar 2016 für die virtuelle Realität bereit sein. Somit ist der Patch vermutlich bereits zur Auslieferung der Rift verfügbar. Dabei ist zu beachten, dass nur die Windows 10 Version von Minecraft kompatibel mit der Oculus Rift sein wird.
Ein kleines Video zu Minecraft mit der finalen Version der Rift gibt es von Neowin.net. Dies könnt ihr hier sehen:
[Quelle: Engadget || Beitragsbild: Minecraft]