Tower Tag auf Steam

Die Vorteile eines VR-Laptops liegen auf der Hand: Er ist portabel, ihr könnt das System schnell mit zu Freunden nehmen und er verbraucht wenig Platz in den heimischen vier Wänden. Auf der anderen Seite ist so ein Notebook natürlich immer sehr teuer und daher muss sich der Käufer immer die Frage stellen, ob sich eine solche Investition lohnt. Während seit einiger Zeit bereits Notebooks mit einer GTX 970 und GTX 980 angeboten werden, wird es nun auch Notebooks mit einer GTX 1080, 1070 und 1060 geben. Die Rede ist dabei nicht von einer mobilen Variante, sondern von den echten Chips, die auch bei der Desktop Version der Grafikkarten zum Einsatz kommen.

Notebooks mit echter GTX 1080, 1070 und 1060

Wer jetzt glaubt, dass die Grafikkarten im Notebook trotzdem weniger Power haben, der hat zwar im Bereich des Clock Speeds recht, doch dafür hat beispielsweise die GTX 1070 für das Notebook mehr CUDA Cores als die GTX 1070 für den Desktop PC. Somit scheut sich NVIDIA auch nicht, alle drei Varianten (1080, 1070 und 1060) für die Notebooks als VR-Ready zu bezeichnen. Diese bieten auch vollen Support der VRWorks Technologie von NVIDIA.

Doch was werden die Notebooks kosten?

Notebooks mit echter GTX 1080, 1070 und 1060

Die Einstiegsgrenze soll bei “nur” 1,300 US-Dollar liegen. Dies ist im Vergleich zu anderen Notebooks mit einer guten Ausstattung und einer guten Verarbeitung kein allzu hoher Preis. Doch es wird auch deutlich teurere Modelle geben, denn auch die mobile GTX 1080 und GTX 1070 wird SLI unterstützen und somit können Hersteller auch gleich 2 Grafikkarten in den Notebooks verbauen. Zudem werden wir solche Notebooks nicht nur von ein paar wenigen High-End Herstellern sehen. Laut NVIDIA bastelt jeder große Hersteller derzeit an seinen VR-Ready Notebooks und somit sollte auch für den preisbewussten Käufer eine Auswahl an Geräten demnächst zu Verfügung stehen.

Ihr solltet jedoch nicht erwarten, dass ihr diese Notebooks einfach in einen Rucksack stecken könnt und damit VR-Erfahrungen spielen dürft. Die Notebooks sind nur solange VR-Ready, solange sie auch an dem Netzteil hängen. Selbst wenn es Nvidia schafft, dass die Performance mit der GTX 1080 dann noch ausreicht, so sollte der Saft vermutlich sehr schnell ausgehen.

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