Im Oculus-Blog veröffentlichte Chris Pruett, Director of Publishing bei Oculus, die neuen Software-Richtlinien für das Einreichen von VR-Titel im Oculus Store für die kommende Oculus Quest. Demnach sollen die Qualitätsmaßstäbe sowie Richtlinien deutlich strenger angelegt werden, um ein qualitativ hochwertiges Angebot bereitzustellen. Dies soll sich positiv auf Kunden und Entwickler auswirken.
Oculus Quest im Oculus Store – Höhere Qualitätsmaßstäbe und Richtlinien für das Software-Angebot
Der Verkaufsstart der Oculus Quest rückt täglich näher und die Vorbereitungen laufen auf Hochtouren. Bereits im Frühjahr 2019 soll die autarke VR-Brille mit einem breit aufgestellten Software-Katalog käuflich zu erwerben sein. Nun gibt es Neuigkeiten zu den Richtlinien des Software-Angebot der Oculus-Brille, denn im hauseigenen Blog wurden neue Qualitätsmaßstäbe mit dazugehöriger Kontrolle für kommende VR-Titel angekündigt.
Demnach stehen vor allem qualitativ hochwertige Inhalte im Fokus der Verantwortlichen, um Entwickler wie Kunden zufriedenzustellen, wie Herr Pruett beschreibt:
“Zusätzlich zur Entwicklung einer großartigen VR-Brillen, sehen wir uns in der Verantwortung, das Content-Ökosystem der Quest sowohl für Entwickler wie auch für Spieler erfolgreich zu gestalten. Durch das Rift-Ökosystem haben wir gelernt, dass sich VR-Spieler vor allem Titel wünschen, die Feinschliff, Substanz und Tiefe besitzen, unabhängig davon, ob sie von AAA- oder Indie-Studios stammen.”
Um diese Anforderungen zu erfüllen, soll ein neuer Qualitätsmaßstab für die Annahme von VR-Titeln im Quest-Store genutzt werden.
“Wir haben bei der Quest eine höhere Messlatte für die Qualität der Inhalte gesetzt. Höher als je zuvor, um Vertrauen in die Qualität der Titel zu ermöglichen und Entwickler wissen, dass ihre Investitionen eine hohe Erfolgschance haben. [Die Entwickler] müssen so früh wie möglich in ihrem Entwicklungszyklus ein Konzeptdokument zur Überprüfung einreichen. Sollten die Titel dieser Überprüfung standhalten, werden zusätzlicher Support sowie Ressourcen von Oculus freigeschaltet, um ihnen beim Entwicklungsprozess unter die Arme zu greifen.”
Die Änderungen sollen ein klares Ziel erreichen: Mehr Erfolg für Entwickler, höhere Qualität der Inhalte sowie passende VR-Titel für die Oculus Quest. Das Einreichungssystem für die Oculus Rift und Oculus Go sind davon unbetroffen.
(Quelle: Oculus Blog)