VR∙Nerds

Oculus Rift News im Überblick: Preis, Konsolen, VR-Controller, Mikrofon, Name, Datum

Gut zu sehen: die großen Linsen und ein mysteriöser Regler an der Unterseite der VR-Brille.

Viel Spaß!

Gestern war es nun soweit. Oculus VR sprang über seinen Schatten und lüftete das Releasedatum-Geheimnis. Naja, jedenfalls wurde uns ein Zeitfenster genannt, in dem „The Rift“ wie die erste Version der finalen Datenbrille nun wohl heißt, für die Konsumenten erhältlich sein wird. Im ersten Quartal 2016 soll das Rift zu den Kunden nach Hause kommen.

Abseits dieser heiß ersehnten Nachricht, schließlich haben sowohl Project Morpheus von Sony (Q2 2016) als auch das HTC Vive in Zusammenarbeit mit Valve (Ende 2015) bereits einen öffentlich verkündeten Releasezeitraum, gab es aber noch weitere Infos, die wir VR-Nerds für unser tägliches VR-Kopfkino brauchen.

Nicht nur, dass Nate Mitchell von Oculus VR während der von TechCrunch veranstalten Disrupt Veranstaltung (Video) in New York einige Andeutungen machte, auch Palmer Luckey ließ sich mal wieder auf Reddit (Hier, hier, hier und hier) sehen und ergötzte die Gemeinde ebenfalls mit einigen Anspielungen.

Hier ist der Überblick der gestrigen Oculus Rift Nachrichten:

  • The Rift kommt im 1. Quartal 2016 zu den Konsumenten.
  • Vorbestellungen sollen im Laufe des Jahres 2015 beginnen.
  • Es wird ein verbessertes Tracking System geben.
  • Preis: „Etwas teurer als Gear VR, welches derzeit $200 USD kostet“.
  • Möglicherweise kann man The Rift in Zukunft mit Konsolen wie Xbox One oder PlayStation 4 benutzen. Nate Mitchell hält sich alles offen und sagt: „Alles ist möglich“.
  • Ein hochwertiger Gaming PC ist Voraussetzung für die Nutzung des VR-Headsets.
  • Oculus macht eigene Spiele um den Konsumenten grandiose VR-Titel bereitzustellen.
  • Palmer Luckeys aktuelles Lieblingsprojekt ist “Input”, also das VR-Eingabegerät.
  • Bei Oculus VR forscht man an zwei verschiedenen Wegen das perfekte VR-Eingabegerät zu kreieren. Mehr Infos dazu soll es vor und während der E3 in Los Angeles geben.
  • Ein Mikrofon ist laut Luckey an der besten Stelle des Headsets versteckt. Ingame Kommunikation ist also auch mit Headset auf dem Kopf problemlos möglich.
  • Die integrierten Kopfhörer sind für VR-Erfahrungen optimiert worden, sodass man sein eigenes Headset nicht benutzen wollen wird. Obwohl man es kann.
  • 144hz Diplays werden vorerst nicht benutzt. Die Technik ist noch nicht so weit.
  • Das Design soll perfekt für Gamer sein, kein verrücktes Tacticool Design wie häufig bei anderer Gaming-Hardware zu sehen. Komfortabel, leicht und funktional. Außerdem 100% sexy.

Das ist doch mal was. Jetzt können die Spekulationen weitergehen. Vor allem Palmer Luckeys Aussage, dass sein Lieblingsprojekt aktuell das VR-Eingabegerät ist, lässt uns aufhorchen. Wenn man bedenkt, was aus seinem letzten Lieblingsprojekt geworden ist, können wir wohl beruhigt sein, dass hier ein VR-Nerd mit voller Leidenschaft und Energie an der perfekten Lösung für ein Virtual Reality Eingabegerät arbeitet.

Wir sind gespannt auf die nächsten Wochen und versorgen euch wie gehabt mit den aktuellsten News rund um VR-Hard- und Software. Als nächstes gibt es mehr zu den technischen Daten der Rift Datenbrille.

Keep it virtual!