Wer einen sehr großen oder sehr kleinen Augenabstand besitzt, der hat mit unterschiedlichen VR-Systemen ggf. seine Probleme, wenn die Brillen über keine Anpassungsmöglichkeiten für den Abstand zwischen den Linsen besitzen. Stimmt der Pupillenabstand nicht mit dem Linsenabstand überein, kann es zu Kopfschmerzen und einer unschönen Darstellung kommen. Während die Oculus Quest und die Oculus Rift auf eine mechanische Lösung zur Anpassung setzen, muss die Oculus Rift S ohne eine solche Funktion auskommen. Dies wird nun auch von Palmer Luckey, Gründer von Oculus, kritisiert.
Oculus Rift S: Palmer Luckey bemängelt festen Abstand der Linsen
Wie Luckey auf dem eigenen Blog schreibt, hat er einen Pupillenabstand von 70mm, wodurch die Rift S für ihn unbrauchbar wäre. Da ich selbst einen Abstand von 72mm habe, kann ich den Unmut des Erfinders der Oculus Rift nachvollziehen. Laut Luckey würde der feste Linsenabstand ca. 30% der Weltbevölkerung ausschließen. Bei der Rift hingegen schloss man wohl nur knapp 5% der Menschen aus. Luckey merkt außerdem an, dass die Anpassung per Software bei der Rift S zwar helfe, aber das Problem nicht löse. Alle weiteren Infos findet ihr auf dem Blog von Palmer Luckey.
(Quelle: Blog von Palmer Luckey)