Während ein Teil bei Oculus darum kämpft, dass die Rift schnellstmöglich ausgeliefert wird, ist die Softwareabteilung nicht am schlafen. Oculus veröffentlicht heute die Runtime 1.3.2, welche einige Verbesserungen bereithält. Auf den Patch dürften viele Nutzer gewartet haben, denn bisher war es nur möglich, die Oculus Rift Software und die Virtual Reality Anwendungen auf die Festplatte C:\ zu installieren. In Zeiten von kleinen Windows-SSD Festplatten ist das natürlich ein großes Problem und für viele war die Rift so nur über einen Umweg nutzbar.
Oculus Runtime 1.3.2
Die wichtigste Nachricht natürlich zu erst: Ihr könnt mit der neusten Runtime die Oculus Software und die heruntergeladenen VR-Anwendungen und Games auf unterschiedlichen Festplatten installieren. Wenn ihr dies jetzt machen wollt und bereits die alte Runtime installiert habt, dann müsst ihr die ursprüngliche Installation zunächst deinstallieren und die Software erneut installieren. Wenn ihr ein Backup eurer Daten machen wollt, dann solltet ihr zunächst unser Tutorial zum Anlegen eines Backups lesen.
Neben dem Festplattenproblem wurde auch ein Problem behoben, das mehrere Bezahlmöglichkeiten speichern lies. Zudem wurden einige Bugs entfernt und die Stabilität des Installationsprogramms, der Runtime, der Desktop App und von Oculus Home erhöht. Außerdem wurde ein Bug entfernt, der dafür verantwortlich was, dass sich einige Spiele nicht im Desktop Mode starten ließen, sofern keine Oculus Rift mit dem PC verbunden war.
[Quelle: Oculus]