Mit Oculus Start legt die Facebook-Tochter ein neues Programm auf, mit dem man junge VR-Entwickler unterstützen will. Geld gibt es zwar keines, aber Hardware und Unterstützung. So sollen qualifizierte Programmierer Entwickler-Kits für existierende und neue Hardware bekommen und beispielsweise eine befristete Lizenz für eine der großen Spiele-Entwicklungsumgebung.
Oculus Start für Start-ups geht an den Start
Ab sofort können sich Entwickler bei Oculus Start bewerben: Das Programm soll dabei helfen, qualifizierte VR-Start-ups mit Hardware und einigen anderen Annehmlichkeiten zu unterstützen. Die Kriterien dafür sind einfach: Maximal zwei VR-Programmierer vom gleichen Team oder Unternehmen können sich bewerben. Außerdem sind eine veröffentlichte App auf einer der VR-Plattform sowie ein Oculus-Entwickler-Account notwendig. Wenn man die Kriterien erfüllt, kann man sich über folgende Unterstützung freuen:
- Entwickler-Kits für existierende und neue Hardware.
- Zugriff auf Beta-Tools und -Services.
- Kontakt zu anderen Entwicklern beispielsweise auf Events wie der Oculus Connect.
- Technischer Support.
- Treffen mit erfahrenen Entwicklern bei lokalen Veranstaltungen.
- Zugang zur Community mit VR-Entwicklern.
- Ein Jahr lang eine Unity-Plus-Lizenz oder freie Unreal-Lizenz.
- Wallet Credits für den Oculus Store.
Bei den jährlichen Lizenzen für Unity und Unreal gelten allerdings Beschränkungen – so dürfen die Umsätze bei Unity nicht höher sein als 200.000 US-Dollar im Jahr, bei Unreal liegt die Grenze bei 5 Millionen Dollar. Den Zufriff auf das Programm erhalten interessierte Entwickler auf dieser Webseite.