Razer ist kein völlig neuer Hersteller auf der Bühne, der Virtual Reality Hersteller. Ist der Razer Hydra Motion-Controller unter den VR Enthusiasten weit verbreitet. Auch Sensics, ein Unternehmen, das schon seit Jahren VR-Brillen herstellt (siehe 1080p Panorama VR-Brille), bringt eine gewisse Fachkompetenz mit.
Auf der CES 2015 hat der PC-Zubehörhersteller mit den Kollegen von Sensics nun ein VR-Headset vorgestellt, welches komplett Open-Source sein soll. Die VR-Brille mit dem Namen OSVR (Open-Source Virtual Reality) kann dann von Hackern, Programmierern und technikaffinen Bastlern verändert und optimiert werden.
Das Entwickler-Kit soll ab Juni 2015 für ca. 200 Euro verfügbar sein. Aktuell wurden die „Blaupausen“ und Pläne für das offene VR-Headset auf der Homepage veröffentlicht. Mit Hilfe eines 3D-Druckers, kann man loslegen sein eigenes System zu erstellen.
In der Pressemitteilung heißt es: “Es ist das gemeinsame Ziel, VR-Gaming für alle Nutzer erlebbar zu machen und die Produktentwicklung voranzutreiben. Razer unterstützt die Anstrengungen hierbei mit dem OSVR Hacker Dev Kit, bestehend aus einer VR-Brille und dazugehöriger Open-Source Software, die die vielfältige Einbindung von VR-Technologie erlaubt.”
Wichtig ist es den Entwicklern auch, so viele Plattformen wie möglich zu unterstützen. Weltweit arbeiteten mehrere Entwicklerteams an der Standardisierung des VR-Gaming-Interfaces. So sollen neben der eigenen Engine auch andere in der VR-Welt weit verbreitete Engines, wie Unity oder Unreal Engine 4 unterstützt werden. OSVR soll zudem mit anderer Hardware wie von Bosch, Razer, Sixsense oder LeapMotion funktionieren. Andere VR-Headsets wie das Oculus Rift oder VRvana Totem werden ebenfalls unterstützt.
Aktuell verfügt das Dev Kit noch über kein Positional Tracking. Dieses kann jeder der möchte dank der Offenheit von Soft- und Hardware jederzeit hinzufügen. Wenn es weitere NAchrichten von diesem spannenden Projekt gibt, erfahrt ihr sie hier bei uns.