Wer wollte nicht schon immer einmal wissen, wie es ist, Scheiben zu putzen? Wenn ich gerade aus dem Bürofenster blicke, scheinen im Büro wenige von dieser Real Life Erfahrung gehört zu haben. Wie dem auch sei: Bei Pane In The Glass macht sogar das Fensterputzen Spaß, denn es gibt Punkte für jede saubere Fläche!
Pane In The Glass mit der HTC Vive
In Pane In The Glass passiert etwas, was vermutlich nicht täglich passiert. Ihr werdet an einem Hochhaus hochgezogen und sollt dabei schnell die Scheiben putzen. Das wäre auch eigentlich ganz einfach, wenn nicht der Hebel des Motors abbrechen würde, der euch nach oben fährt. Somit geht es Non-Stop höher und die fleckigen Scheiben rasen an euch vorbei. Ihr habt einen Schwamm, Wasser zum Säubern und einen Fensterabzieher. Also einschäumen, abziehen, sauber machen und schnell zum nächsten Fleck! Und das Saubermachen ist extrem wichtig, denn sonst verschmutzt ihr die Scheibe, anstatt sie zum Strahlen zu bringen. Als wäre das nicht schon kompliziert genug, haben es auch noch Möwen auf euer Frühstück abgesehen. Immer wenn eine Möwe bei euch landet, müsst ihr dieser schnell einen Schlag verpassen, damit sie euer Frühstück in Ruhe lässt. Die Biester sind aber extrem leise und vorsichtig und so müsst ihr euch ständig umschauen. Um alle Flecken aufzuspüren, habt ihr außerdem einen Flecken-Detektor. Der ist aber recht überflüssig, da jede Scheibe verschmiert ist.
Das Spiel präsentiert sich in einer gelungenen Comic-Optik, die sich keine Fehler erlaubt und bei der alle Objekte wie aus einer Hand aussehen. Das Einzige, was wir uns von dem Spiel noch wünschen würden, wären Upgrades für unsere Utensilien oder die Möglichkeit, noch mehr mit der Welt zu interagieren. Zwar sind die Gegenstände auf eurem Aufzug beweglich, doch wirklich damit etwas anfangen könnt ihr nicht.
Da das Spiel getrackte Controller benötigt, ist es aktuell nur mit der HTC Vive spielbar.