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Phil Spencer findet das VR Team von Sony großartig

Viel Spaß!

Die Virtual Reality Industrie wächst täglich und etliche Unternehmen möchten ein Stück von der Virtual Reality Zukunft abhaben. Die einzelnen VR Brillen konnten bereits eigene Fangruppen hinter sich vereinen und so stolpert man nicht selten über Beiträge, die sich damit auseinandersetzen, warum die eigene VR Brille deutlich besser sei als die, die man nicht gekauft hat. Doch Fans sind häufig drastischer als die Verantwortlichen und wer glaubt, dass Microsoft und Sony nicht über ihre Pläne sprechen, der liegt weit daneben.

Phil Spencer findet das VR Team von Sony großartig

In einem Interview mit Gamasutra hat Phil Spencer, Leiter der Xbox Abteilung, gesagt, dass Microsoft das PlayStation VR Team eingeladen habe, damit sich das Team die HoloLens von Microsoft und entsprechenden Mixed Reality Content anschauen könne. Dasselbe ist wohl umgekehrt passiert und auch das Xbox Team von Microsoft hat der PlayStation VR Abteilung einen Besuch abgestattet, um sich über die anstehenden und aktuellen Möglichkeiten auszutauschen. Solche Treffen sollen künftig auch weiterhin stattfinden und Spencer sagt außerdem, dass Valve ebenfalls nur einen Steinwurf weit entfernt von Microsoft sei und dass die VR Abteilungen lieber zusammen als gegeneinander arbeiten.

Dass die VR Szene auf Zusammenhalt setzt, ist dabei nicht wirklich neu. Interessant an der Aussage von Spencer ist aber die Tatsache, dass sich Sony und Microsoft arrangieren, obwohl natürlich beide Unternehmen mit ihren Konsolen in einem harten Konkurrenzkampf stecken, denn beide Unternehmen wollen möglichst viele Konsolen in die Wohnzimmer bringen. Im Moment hat die PS4 noch den großen Vorteil, dass sie die einzige Konsole auf dem Markt ist, die auch mit einer VR Brille genutzt werden kann. Dieser Umstand wird sich aber zum Ende des Jahres ändern, wenn Microsoft seine Xbox Scorpio auf den Markt bringen wird, welche deutlich mehr Leistung als die PS4 Pro von Sony besitzt.

(Quelle: Gamasutra)