Auch wenn Virtual Reality noch nicht den Massenmarkt erreicht, laut Sony hat die PSVR einen guten Anteil daran, die PlayStation 4 zu verkaufen. Im jüngsten Geschäftsbericht nennt Sony die Zahl von 63,3 Millionen weltweit ausgelieferten PlayStation-4-Konsolen. Außerdem gibt der japanische Konzern eine positive Prognose für die Zukunft ab.
PlayStation 4 auch dank VR weiter auf Erfolgskurs
Sony hat seine neuen Quartalszahlen veröffentlicht und weist im Zeitraum zwischen dem 1. April und 30. Juni 2017 weltweit rund 63,3 Millionen an Händler ausgelieferte PlayStation-4-Konsolen aus. Die Zahl der tatsächlich an Endkunden verkauften Geräte fällt demnach etwas geringer aus. In der Zukunft sieht Sony aber weiterhin starke Verkäufe, bis März 2018 will man 78 Millionen PlayStation-4-Konsolen ausliefern. Erst im Juni gab der Konzern bekannt, mit seinem VR-Headset für die PlayStation 4 die Millionenmarke geknackt zu haben.
Software: Gute Verkäufe, aber weniger Gewinn
Insgesamt konnte der Konzern seine Umsätze in der Software-Sparte leicht steigern, wozu auch die Verkäufe von Spielen für die PSVR ihren Anteil haben. Gegenüber dem Vorjahr verringerte sich allerdings der Gewinn sehr deutlich. Schuld daran soll das Fehlen von großen AAA-Titels sein, im Vorjahr hatte laut der Seite Dualshockers im gleichen Quartal das Spiel Uncharted 4: A Thief´s End für satte Gewinne gesorgt.
In der Gesamtschau kann Sony mit seinen Zahlen zufrieden sein, denn die meisten Sparten konnten Gewinne erzielen. Wuchs der Umsatz um 15 Prozent, konnte Sony gegenüber dem Vorjahresquartal den operativen Gewinn auf 1,2 Milliarden Euro fast verdreifachen. Neben dem Konsolenbereich konnte der Konzern vor allem bei Kameramodulen für Smartphones punkten. Sorgenkind bleibt die Film-Sparte, die zwar den Umsatz steigern konnte, aber angeblich durch Marketingausgaben zum neuen Spiderman-Film trotzdem ein Minus erwirtschaftet.
(Quelle: Dualshockers)