An der PlayStation 4 Pro scheiden sich die Geister. Zwar bietet die Konsole einige neue Upgrades für Spiele, aber diese sind häufig doch nicht so umfassend wie erwartet und eine komplette native 4K Erfahrung ist kaum möglich. Auch wenn Sony die Konsole als 4K Konsole beworben hatte, könnte der Grund für die Entwicklung der PlayStation 4 Pro beim PlayStation VR Headset liegen.
PS4 Pro ist hauptsächlich für PSVR gedacht
PSVR, PlayStation Camera und PlayStation Move
In einem Interview mit Polygon sagt Tomonobu Itagaki, Designer von Dead or Alive und Ninja Gaiden, dass die PlayStation 4 Pro für Virtual Reality gedacht sei und dies treffe auch auf die Xbox One Scorpio zu. Laut Itagaki sei die aktuelle Generation an Konsolen nicht Leistungsstark genug gewesen, um Virtual Reality Inhalte vernünftig darzustellen.
Diese Behauptung von Itagaki macht durchaus Sinn und es ist ebenso verständlich, dass Sony diese Tatsache nie in dieser Form äußern würde. Sony will erreichen, dass auch Menschen mit einer PlayStation 4 zum PSVR Headset greifen und nicht nur Menschen mit einer PS4 Pro. Aktuell sind die Unterschiede zwischen einem VR Spiel für die PS4 und die PS4 Pro teilweise noch gering, aber es kann davon ausgegangen werden, dass sich dies in der Zukunft ändern wird.